Das angeschlagene Modeunternehmen Zero wird an eine europäische Investorengruppe um Jean Joseph Jacober verkauft, wie die Insolvenzverwalter Dr. Malte Köster und Tim Beyer mitteilten.
Mitarbeiter sollen übernommen werden
Die Übernahmevereinbarung sieht vor, dass das laufende Geschäft weitergeführt wird und alle Mitarbeiter übernommen werden. „Die Zeit der Unsicherheit bei Zero ist jetzt vorbei und es bestehen klare Perspektiven. Das ist eine gute Nachricht für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, sagt Beyer.
„Der Fokus im Investorenprozess lag darauf, einen starken Partner zur Fortführung der Unternehmensgruppe als Ganzes zu finden und einen Großteil der Arbeitsplätze zu sichern. Knapp drei Monate nach Antragstellung ist das gelungen“, ergänzt Köster.
„Zero kommt in gute Hände“
Die Investorengruppe um Jacober verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich Mode, Einzelhandel und Luxusgüter. Über finanzielle Details und den Kaufpreis für Zero wurde Stillschweigen vereinbart.
„Die Verhandlungen waren intensiv, aber jederzeit konstruktiv und fair. Das zeigt: Zero kommt in gute Hände“, so Köster.