Polizeiwagen Symbolfoto:Archiv Einbrecher nach nächtlichem Einsatz mit Polizeihund entdeckt. Foto: WR
Metalldiebstahl

Getarnter Einbrecher von Polizeihund gestellt

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Die Polizei hat am Wochenende zwei Einbrecher erwischt. Einer von ihnen hatte sich in einem Gebüsch versteckt, der Andere wählte eine kreativere Tarnung - doch den eingesetzten Spürhund konnte er damit nicht überlisten.

In der Nacht auf Sonntag sind den Polizeibeamten in Woltmershausen an der Senator-Bömers-Straße zwei Einbrecher ins Netz gegangen. Die beiden hatten es demnach auf Metall aus einem Recyclinghof abgesehen.

Polizeihund stellt den zweiten Verdächtigen

Gegen 2.30 Uhr wurde bei der Polizei ein Alarm ausgelöst. Eine Streife der Beamten machte sich zügig auf den Weg und konnte schon bald einen 36-jährigen Mann festnehmen. Dieser hatte sich in einem Gebüsch vor dem Firmengelände versteckt. Bei ihm wurden fanden die Polizisten neben Aufbruchswerkzeug auch Drogen.

In der Zwischenzeit hatten die Einsatzkräfte das Gelände umstellt. Nun kam der Diensthund „Veit“ zum Einsatz – und stellte einen weiteren Verdächtigen. Der 38-Jährige befand sich allerdings in einer etwas ungewöhnlichen Lage: Er hatte erfolglos versucht, sich mit einer roten Tonne über dem Oberkörper zu tarnen um sich so vor den Beamten zu verstecken.

Ein polizeibekannter „Intensivtäter“

Am Zaun des Firmensitzes hatten die vermeintlichen Täter bereits zurechtgeschnittene Kupferkabel von rund 70 Metern Gesamtlänge zum Abtransport bereitgelegt. Der 38-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Gegen den 36-jährigen Beschuldigten erließ die Staatsanwaltschaft Bremen Haftbefehl wegen Wiederholungsgefahr. Er ist der Polizei als „Intensivtäter“ bekannt.

 

 

 

 

 

 

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