Frauke Wilhelm und Manuela Demmler sind mit dem bisherigen Zuspruch zufrieden. Trotz der auf zwei Monate verkürzten Saison haben bislang schon 2.000 zahlende Gäste seit dem 21. Juli den Weg in die temporäre Bar am Kopf des Europahafens gefunden.
100 Gäste pro Veranstaltung kamen bislang in die Hafenbar
Das macht im Durchschnitt um die 100 Gäste pro Veranstaltung aus und damit noch einmal deutlich mehr zahlende Besucher als in der Saison 2015 (87 Gäste pro Show). Dabei herrschte bei den meisten Veranstaltungen richtig gute Stimmung, berichten Wilhelm und Demmler.
Besonders gut angekommen seien dabei gerade die „Sehnsuchtslieder von der Gegenküste“, bei denen gemeinsam mit Flüchtlingen Schmachtfetzen aus deren Heimat aber auch Lieder wie „Weiße Rosen aus Athen gesungen wurden. „Da ist das Publikum richtig mitgegangen“, berichtet Demmler. Ein komplettes Wechselbad gab es dabei durch die kurzen Clips mit sehr persönlichen Berichten der Flüchtlinge.
Die Saison im Golden City ist noch längst nicht vorbei
Die Saison im Golden City ist aber längst noch nicht vorbei: Am 31. August bibt es ein „Slammer Filet“ und einen Tag später den Auftritt des Chor Don Bleu. Am Freitag gibt es erstmalig Geschichten aus zwei Welten („König Tramsen“) und am Samstag kommt Bernadette La Hengs. Nicht entgehen lassen sollte man sich auch nicht die nächste Lokalrunde am Sonntag.
Ein ganz besonderer Höhepunkt sind dann die Aufführungen von „Diktatur der Liebe“ ab dem 8. September. Das durch eine Crowdfunding-Aktion finanzierte Stück ist die Fortschreibung der Golden City-Saga der vergangenen Jahre.