Bremen. Am 1. September erinnern Gewerkschaften, Friedensorganisationen, Bildungseinrichtungen und Kirchen an den Überfall Hitlerdeutschlands auf Polen und den Beginn des zweiten Weltkriegs vor 77 Jahren.
Anlässlich des diesjährigen Antikriegstags laden der DGB Bremen-Elbe-Weser, die Einzelgewerkschaften ver.di, NGG, GEW, das Bremer Friedensforum, Arbeit und Leben, Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt und die Bremische Stiftung für Rüstungskonversion und Friedensforschung zu einer Kundgebung am Donnerstag, 1. September, um 17 Uhr in Bremen auf dem Bahnhofsvorplatz ein.
Unter dem Motto: „Abrüstung statt Sozialabbau“ sprechen Anne Rieger vom Bundesausschuss Friedensratschlag, die „Bremer Frau des Jahres 2016“, Inge Danielzik (Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt) und Rainer Kuhn (ver.di). Die „verdi.kanten“ gestalten das Kulturprogramm.
„Das Bremer Bündnis zum Antikriegstag 2016 fordert einen Stopp der für alle gefährlichen Militarisierung. Wir brauchen nicht mehr Soldaten, mehr Waffen, mehr Rüstung. Was auf dieser Welt hingegeben gebraucht wird, ist mehr Geld für Soziales, für Bildung, für Gesundheitsversorgung und für die Bewältigung der Klimakatastrophe“, zitiert Ekkehard Lentz vom Bremer Friedensforum aus dem Aufruf für die Bremer Kundgebung.
> Zum Flyer Antikriegstag in Bremen:
http://www.bremerfriedensforum.de/pdf/Flyer_Antikriegstag_2016_HB.pdf
>> Zum DGB-Aufruf Antikriegstag 2016 bundesweit:
http://www.dgb.de/themen/++co++e17829b2-4830-11e6-94da-525400e5a74a
>>> Weitere Informationen zum Antikriegstag:
http://bremen.dgb.de/themen/++co++1827eef0-6ac0-11e6-badb-525400e5a74a