Die Großleitstelle in Oldenburg schickte keinen Krankenwagen los: Symbolfoto: av Die Polizei berichtet von neuen Ermittlungen / Symbolfoto
Ottersberg

Drei Jugendliche haben Feuer in Schule gelegt

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Drei 17-jährige Jugendliche aus Ottersberg sind verdächtig, für Brand in der Wümmeschule verantwortlich zu sein. Das berichtet die Ermittlungsgruppe, die den Brand untersucht.

In der Ottersberger Wümmeschule hat es am 14. August gebrannt. Anwohner hatten gegen 1.30 Uhr das Feuer bemerkt. Im Verwaltungstrakt des Schulgebäudes loderten die Flammen.

Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen. Trotzdem entstand ein Sachschaden von mehreren hundert tausend Euro, wie die Polizeiinspektion Verden berichtet, und der Schulbetrieb wurde erheblich gestört.

Jetzt haben die Polizeibeamten der Ermittlungsgruppe „Wümmeschule“ neue Erkenntnisse vorlegen können: Drei 17-jährige Ottersberger räumten im Rahmen von Vernehmungen ein, dass sie „an der Schule ein kleines Feuer angezündet haben“, so der Polizeibericht, dass später auf das Schulgebäude übergriff.

Beamte sammeln weiter Beweismittel

„Für die Ermittler ist die gewonnene Erkenntnis nur ein Zwischenstand“, teilt die Polizei mit. Die Arbeit der Ermittlungsgruppe noch nicht beendet. Die Beamten müssen jetzt Beweismittel und Indizien dafür finden, ob das Schulgebäudes vorsätzlich in Brand gesetzt wurde oder die Beschuldigten lediglich fahrlässig gehandelt haben.

Die Beamten hatten direkt nach dem Feuer im Ort Befragungen durchgeführt – die sie jetzt auf die Spur der Jugendlichen brachten.

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