Die Malerin Tania Strickrodt zeigt eine Auswahl ihrer nordischen Landschaften bis Anfang Oktober im Haus Berger an der Stedinger Landstraße.Foto: Konczak Die Malerin Tania Strickrodt zeigt eine Auswahl ihrer nordischen Landschaften bis Anfang Oktober im Haus Berger an der Stedinger Landstraße. Foto: Konczak
Malerei

Dramatisch, gepeitschte Landschafts-Abstraktionen

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„Das Schöne und das Spröde“ hat Einzug in das Haus Berger gehalten. Dafür verantwortlich sind die Arbeiten der Künstlerin Tania Strickrodt. Bis zum 7. Oktober sind ihre nordischen Landschaften in der Galerie zu sehen.

Es sind keine konkreten Landschaften und Momente, die Tania Strickrodt auf ihren Öl-Malereien zeigt. Ihr geht es vielmehr um Formen, Strukturen, Licht und Rhythmen, die ihr raue Küsten oder Gebirgslandschaften bieten und in starken Pinselwürfen eine  abstrakte Auflösung finden. Die Bilder der Künstlerin wirken „gesäbelt“ und „gepeitscht“ und lassen die Dramatik der Natur in transparente lasierte Farbschichten fließen.

In der „Black-Box“ des Hauses Berger entfalten ein nächtlicher Himmel und ein stürmischer Ozean ihre ganz eigene Dynamik. Leuchtende Berggipfel fangen die Blicke der Besucher ein und kleinere Arbeiten, die direkt in der Natur entstanden sind, lassen die Dühnen und den Wind der holländischen Insel Terschelling zumindest visuell erleben.

Aus dem Zyklus „Nordische Landschaften“

Die rund 30 im Haus Berger ausgestellten Arbeiten stammen überwiegend aus dem Zyklus „Nordische Landschaften“, die Tania Strickrodt 2015/2016 gefertigt hat.

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Eröffnet wird die Ausstellung „Das Schöne und das Spröde“ am Sonnabend, 3. September, um 19 Uhr, im Haus Berger an der Stedinger Landstraße 5/Ecke Altenescher Weg in Delmenhorst. Einführende Worte spricht dann der Illustrator Florian Althans.

Geöffnet ist die Schau regulär bis zum 7. Oktober immer mittwochs und sonnabends von 16 bis 18 Uhr sowie sonntags von 11 bis 13 Uhr und nach Vereinbarung.

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