Die Montage zeigt, wie ein Innenstadt-Ikea in Bremen aussehen könnte. Foto: Schlie Die Montage zeigt, wie ein Innenstadt-Ikea in Bremen aussehen könnte. Foto: Schlie
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Bremer FDP wirbt für Ikea mitten in der City

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Der Plan, den schwedischen Möbelhauskonzern für ein Engagement in der Innenstadt zu gewinnen, bekommt neue Unterstützung: Fraktionschefin Steiner will den Ikea-Deutschland-Chef nach Bremen einladen.

Die Bremer FDP-Fraktion will mit ihrem Innenstadtkonzept die City „für Kunden und Händler deutlich spannender machen möchte“. Das Papier setzt auch auf Konzept-Stores wie Ikea City.

„Unsere Innenstadt hat enormes Potential. An der einen oder anderen Stelle fehlt es jedoch noch an attraktiven Läden und Handelshäusern. Aus diesem Grund haben wir den Deutschlandchef von Ikea angeschrieben und ihn zu uns eingeladen. Wir wollen ihn bei einem Rundgang für einen City-Store mitten in Bremen gewinnen“, so Fraktionschefin Lencke Steiner.

Das Konzept von Ikea passe auch nach Bremen

Sie streicht die Innovationsfreude und den Mut des Unternehmens heraus, das vor zwei Jahren in Hamburg den ersten Ikea City eröffnet hat. „Was Hamburg kann, kann Bremen schon lange. Das Konzept passt auch zu uns.“ Dies werde die Innenstadt als Einkaufsstandort stärken.

Steiner: „Wir sind überzeugt, dass die Nachfrage für einen City-Store zum Beispiel im Stephaniviertel vorhanden ist.“ Sie weist darauf hin, dass es ein Ikea Möbelhaus  bereits in den 1970er Jahren in der Martinistraße gab. Das gesamte Konzept will die FDP am Dienstag vorstellen.

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