Opstapje ist Netzwerkarbeit: v.l. Silja Emde-Aschenbrenner (Gräfin Hedwig), Stephan Theis (Lions), Anke Grade (Projektkoordinatorin), Thomas Schmalriede (Rotary), Lutz Gottwald (Migrationskoordinator), Hausbesucherin Dunya Azadzoy, Christine Peters (EFB), Julian Flocke (Round Table), Petra Gerlach (Fachbereichsleiterin), Dr. Hans Böhmann und Axel Weber (Lions Burggraf). Foto: Konczak
Opstapje ist holländisch und heißt Treppchen. Und es ist ein Programm der frühen Bildung für Familien mit Kindern im Alter von 13 bis 18 Monaten, das ab Oktober von vier so genannten Hausbesucherinnen der evangelischen Familienbildungsstätte durchgeführt wird.
Von dem Besuchsprogramm sollen insbesondere Familien profitieren, die aus Krisengebieten geflüchtet und aufgrund ihrer Situation nicht in der Lage sind, den Bedürfnissen ihrer Kinder gerecht zu werden. „Das Ziel von Opstapje ist es, die frühkindliche Entwicklung spielerisch zu begleiten und die Eltern-Kind-Beziehung durch gemeinsame Aktivitäten zu fördern“, erklärt Christine Peters, Leiterin der evangelischen Familienbildungsstätte in Delmenhorst.
Regelmäßige Gruppentreffen geplant
Die teilnehmenden Familien würden wöchentlich für jeweils eine Stunde von den geschulten Mitarbeiterinnen besucht, um Kindern und Eltern vielfältige Spielanregungen zu geben. Zudem haben die Familien die Möglichkeit, sich bei regelmäßigen Gruppentreffen besser kennenzulernen.
Ermöglicht wird das Projekt sowie die Anschaffung von zehn Spielekoffern durch 12.000 Euro von den Lions Delmenhorst Burggraf, dem Round Table Delmenhorst, dem Lions Club Delmenhorst, dem Rotary Club Delmenhorst sowie den Lions Oldenburger Land und Gräfin Hedwig. Das Projekt ist auf zwölf Monate begrenzt.
