Das Bremer Umweltressort und der Blumenthaler Bauunternehmer Jan-Gerd Kröger haben sich gestern laut Ressortsprecher Jens Tittmann in einem konstruktiven Gespräch gemeinsam darauf verständigt, die Genehmigung für den Betrieb der geplanten und bereits genehmigten Steinbrechanlage in Rönnebeck nun doch auszusetzen.
Machbarkeitsstudie für das Werft-Gelände
Nach Angaben des Umweltressorts sowie des Unternehmers will man die massiven Bedenken der Anwohnern sowie des Beirats ernst nehmen. Daher habe man sich darauf verständigt, für die Anlage einen Alternativstandort zu finden.
„Wir werden uns zügig mit der Wirtschaftsförderung Bremen auseinandersetzen, um eine geeignete Fläche zu finden“, sagt Tittmann. Bisher seien jedoch keine konkreten Standorte im Gespräch.
Derzeit werde zusätzlich eine Machbarkeitsstudie beauftragt, um zu prüfen, welche andere Nutzung an dem Standort möglich ist. Das Gutachten soll im ersten Quartal des kommenden Jahres vorliegen.