Futuristisch wirkt der neue Bücherturm der Uni-Bibliothek. Foto: Schlie
Was ist das für ein wahrhaftig „spitzenmäßiges“ Buchstabengewirr? Und was hat es mit dem „Körper“ darunter auf sich, der seit neustem am Uni-Boulevard befindet? Die Antwort ist simpel: Auch hinter der Fassade befinden sich Buchstaben – zu Wörtern geordnet und seitenweise in gebundener Form.
Weil der gedruckte Bestand der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen (SuUB) trotz Digitalisierung kontinuierlich wächst und bereits 3,45 Millionen Bände umfasst, hat man das ehemalige Magazingebäude aufgestockt und gestern einen viergeschossigen Turm in Betrieb genommen. Dieser setzt alleine durch seine markante Form auf dem Campus Akzente.
Die Staats- und Universitätsbibliothek ist die größte und älteste wissenschaftliche Bibliothek des Landes Bremen. „Sie versorgt die staatlichen Hochschulen in Bremen und Bremerhaven mit wissenschaftlicher Literatur und Information und ist Lernort für die Studierenden“, wie die Uni mitteilt.
Das Bibliothekssystem der SuUB Bremen sei in dieser Form einzigartig in Deutschland. Als Landesbibliothek bewahre und erschließe die SuUB das schriftliche kulturelle Erbe Bremens.
