„Ich wollte etwas in Huchting verändern und etwas für den Stadtteil tun. Im Jugendbeirat haben wir die Möglichkeit, viele Dinge wirklich umzusetzen“, sagt Jugendbeiratsmitglied Roman Gründer. So haben die Jugendlichen beispielsweise in den vergangenen Monaten einen Kicker-Tisch für eine Flüchtlingsunterkunft mit unbegleiteten Flüchtlingen organisiert.
Für ein Jahr hat der Jugendbeirat ein Budget von 10.000 Euro zur Verfügung. Mit diesem Geld finanzieren sie verschiedene Projekte, wie den Kicker-Tisch für die Flüchtlichlingsunterkunft oder ein Tonstudio im Freizeitheim Huchting, wo Jugendliche Musik machen und aufnehmen können. „Wir freuen uns auch immer über Vorschläge und Ideen von Jugendlichen“, erklärt Jugenbeiratsmitglied Fiona Beusse.
In Huchting „etwas umsetzen und verändern“
Unter dem Motto „Ideen im Kopf“ unterstützt der Beirat die Beteiligung anderer Jugendlicher am Stadtteil-Geschehen. „Die Jugendlichen können sich mit ihren schriftlichen Anfragen bei uns bewerben. Dann laden wir sie zur Beiratssitzung ein, wo sie ihr Projekt oder ihre Idee vorstellen können“, so Beusse.
„Es ist toll, wenn man das Gefühl hat, dass man helfen und auch wirklich etwas umsetzen und verändern kann“, betont Beusse.Bei der Nacht der Jugend, Mittwoch, 9. November, sind die Jugendbeiratsmitglieder im Rathaus. Zusammen mit Jugendbeiräten aus anderen Bremer Stadtteilen stellen sie dort ihre Arbeit vor.
Der Jugendbeirat Huchting besteht aus 15 Mitgliedern und trifft sich regelmäßig an jedem ersten Donnerstag im Monat an unterschiedlichen Orten im Stadtteil. Weitere Informationen gibt es im Netz.