Spielertrainer André Haake beim Wurf gegen den TV Neerstedt So frei wie hier Spielertrainer André Haake kamen die Männer der HSG Delmenhorst im Derby gegen Neerstedt selten zum Wurf. Foto: gri
Handball

HSG Delmenhorst ist auch im Derby machtlos

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Die Handballer der HSG Delmenhorst finden in der Oberliga Nordsee nicht zur erhofften Form. Das Schlusslicht war gegen den TV Neerstedt beim 24:34 machtlos. Nur bis zur Mitte der ersten Hälfte hielt das Team mit.

Die Mannen um Spielertrainer André Haake steckten in diesem Schlüsselspiel zwar ein 0:3 weg und lagen nach 16 Minuten mit 9:8 in Führung. Doch schon beim Pausenstand von 12:20 deutete sich die Niederlage der HSG Delmenhorst an.

Nach einem kurzen Aufbäumen zum 23:28 stand die Mannschaft auf verlorenem Posten. Trotz des Heimvorteiles hatte man im Nachbarschaftsduell beim 24:34 deutlich das Nachsehen. Die Gäste konnten ihre bisher eher mäßige Bilanz verbessern. Mit nun acht Punkten kletterten  sie ins Mittelfeld der Tabelle.

Niederlage der HSG Delmenhorst lässt kaum hoffen

Die HSG-Niederlage war vor 400 Zuschauern verdient und lässt für die Zukunft kaum hoffen. In dieser Verfassung droht am Sonnabend ab 18 Uhr beim Tabellenfünften VfL Edewecht im zehnten Saisonspiel die neunte Niederlage.

Die HSG könnte bald den Anschluss an die übrigen Teams verlieren. In Sichtweite liegt nur die TSG Hatten-Sandkrug mit einem Punkt mehr. Der VfL Fredenbeck II auf dem drittletzten Platz feierte ein unerwartetes 27:26 über die HSG Barnstorf/Diepholz und kommt damit auf sechs Punkte.

Gegen Neerstedt spielten: Sawicki, Schröder, Hörner, Sudau 5, Ludwig 1,Timmermann 3, Oetken 4, Schenk 2, Schanthöfer, Haake 4/3, Janßen, Hartwig 5.

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