„Es gibt in Bremen und umzu keinen einzigen Wettbewerb dieses Formats. Die Qualität des Veranstaltungsortes, der Bühne, der Technik und des Lichts sind einzigartig für Schülerbands“, sagt Volker Bruder, Lehrer an der Oberschule Kurt-Schumacher-Allee (KSA) und Organisator des Schulrockfestivals. Für den Wettbewerb 2016 hatten sich zirka 30 Bands beworben.
„Ich hoffe, dass sich auch für das kommende Jahr wieder viele junge kreative Musiker melden. Das Festival gehört zu den Höhepunkten des Schulmusikjahres. Ich freue mich sehr auf die Bands“, erklärt Bruder.
„Das Beste, was Bremen auf Schülerniveau zu bieten hat“
Bis zum 25. Januar 2017 haben Nachwuchsbands aus Bremen, Bremerhaven und umzu Zeit, sich für das Rockfestival zu bewerben. Eine unabhängige Jury wählt aus den Bewerbungen die fünf besten Bands aus, die sich damit für ein 25-minütiges Konzert-Set am 14. März in der Kesselhalle des Bremer Schlachthofs qualifiziert haben. „Dabei wird alles auf Video und Audio aufgenommen, sodass jede Band zwei Titel auf einer DVD bekommt. Die Qualität der Beiträge ist das Beste, was Bremen auf Schülerniveau zu bieten hat. Der ‚Preis der Bremer Schuloffensive‘ ist Gold wert – beispielsweise für Promos auf Youtube“, meint Bruder.
Die Sieger gewinnen Aufnahmetag im Tonstudio Studio Hire in Ottersberg mit gleichzeitiger Videoproduktion im Wert von 600 Euro. So etwas in Eigenregie herzustellen, sei sehr teuer und logistisch für junge Bands meist nicht realisierbar, so Bruder. Der Preis wird zum Abschluss des Konzerts von der deutschen Rocklegende Klaus Lage übergeben.
Der Wettbewerb wird seit 1993 jährlich von der Senatorin für Kinder und Bildung veranstaltet und von der Sparkasse Bremen, der Bremer Schuloffensive, dem Landesmusikrat Bremen im Deutschen Musikrat, dem Kulturzentrum Schlachthof, den Firmen Yamaha, Mäding Veranstaltungstechnik und Studio Hire Ottersberg unterstützt.
Weitere Infos und Bewerbungsunterlagen gibt es im Netz.