Ein 73-Jähriger kollidierte am Donnerstag auf seinem Fahrrad mit einer Straßenbahn. Foto: WR Beamte der Achimer Polizei gingen Drogengerüchten an der IGS Oyten nach. Symbolfoto: WR
Oyten

Drogenverdacht: Polizei holt Schüler aus Unterricht

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Einen eher ungewöhnlichen Unterrichtsbesuch erlebten Schüler an der IGS Oyten: Polizeibeamte holten gleich mehrere 14-Jährige Schüler aus dem laufenden Unterricht. Laut den Beamten ging es um weiche Drogen wie Marihuana.

An der IGS in Oyten sind heute zivile Beamte des Kriminal- und Ermittlungsdienstes Achim im Unterricht erschienen. Im Rahmen von Ermittlungen seien vier 14-jährige Schüler in den Fokus geraten, so Polizeisprecher Helge Cassens. Schon länger gebe es „Gerüchte“, so Cassens, dass im Umfeld der Schule Drogen konsumiert und gehandelt werden.

Auch Drogenspürhunde in der Schule

Die besagten vier Schüler wurden aus ihrer Klasse geholt. Auch die Eltern seien umgehend verständigt worden, so Cassens. Dazu, ob bei den Jugendlichen Drogen gefunden wurden, wollte der Polizeisprecher keine Angaben machen, zumal „noch nichts bewiesen“ sei und es sich „um ganz junge Jugendliche“ handelt.

Laut Cassens ging es bei den Ermittlungen auch ausschließlich um „weiche Drogen“. Die Aktion sei von der Polizei in Absprache mit der Schulleitung erfolgt. Auch Drogenspürhunde seien in der Schule zum Einsatz gekommen.

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