„Wir sind komplett im Zeitplan“, freut sich Clemens Paul, geschäftsführender Gesellschafter von Justus Grosse, über die Baufortschritte. Die Projektentwickler investieren rund 40 Millionen Euro in das „Findorffer Tor“. Dafür sollen direkt an der Findorffer Hemmstraße neben dem Supermarkt auch 107 Wohnungen errichtet werden.
Bereits Anfang vergangenen Jahres wurde mit dem Abriss des deutlich in die Jahre gekommenen 50 Jahre alten Gebäudekomplexes auf dem Eckgrundstück Hemmstraße / Innsbrucker Straße begonnen.
Ein spektakulärer Zwischenfall
Gleich zum Anfang der Bauphase kam es dann zu einem spektakulären Zwischenfall, als Ende März der weiche Untergrund unter einem 20 Meter hohen Baukran nachgab. Der 120 Tonnen schwere Kran stürzte direkt zwischen zwei Häuser und musste anschließend vor Ort zerlegt werden. Verletzt wurde bei dem Unfall damals aber zum Glück niemand.
Weitere Zwischenfälle gab es bei dem Bau dann aber zum Glück nicht mehr. „Das Bauprojekt steht unter einem guten Stern und geht ganz ruhig voran“, findet Paul. Mittlerweile sei man aus der Erde raus und mit dem Rohbau bereits im zweiten Obergeschoss, erläutert Paul. Er rechne jetzt auch mit keinerlei weiteren Verzögerungen, zumal jetzt ja bald das Frühjahr und der Sommer komme.
„Findorffer Tor“ mit über 100 Wohnungen
Mittlerweile könne man auch schon einiges von der schönen, aufgelockerten Architektur erkennen, die kein Vergleich mehr mit der vorherigen klotzigen Bebauung sei, meint Paul. Das sehen offenbar auch viele zukünftige Bewohner des Stadtteiles so: Obwohl die über 100 Wohnungen erst in einem Jahr bezugsfertig sein werden, sind schon eine ganze Reihe Mietverträge unterzeichnet.
Deutlich früher soll noch neue Rewe-Markt fertig werden. Je nach Baufortschritt soll er bereits zum Weihnachtsgeschäft dieses Jahres eröffnen.