Mit neuen Bannern wirbt die Gemeinschaft Ganderkeseer Vereine (GGV) gemeinsam mit Vertretern aus dem Handel und vom Deutschen Roten Kreuz sowie Bürgermeisterin Alice Gerken (2. v. links) für die Aktion „Glasfrei um den Ring“. Foto: Konczak Mit neuen Bannern wirbt die Gemeinschaft Ganderkeseer Vereine (GGV) gemeinsam mit Vertretern aus dem Handel und vom Deutschen Roten Kreuz sowie Bürgermeisterin Alice Gerken (2. v. links) für die Aktion „Glasfrei um den Ring“. Foto: Konczak
Fasching um den Ring

GGV will Faschingsumzug möglichst glasfrei halten

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Der Faschingsumzug am 25. Februar rückt immer näher. Im Vorfeld machen die Organisatoren wieder auf die Aktion „Glasfrei um den Ring“ aufmerksam und appellieren an die Vernunft der Besucher.

5,5 Kubikmeter Glas haben die Besucher im vergangenen Jahr beim Faschingsumzug in den Containern entsorgt. Für die Gemeinschaft Ganderkeseer Vereine (GGV) ein Erfolg.

„Wenn man sich vorstellt, dass diese Menge in den Jahren zuvor auf der Straße lag, haben wir einen riesengroßen Schritt in die richtige Richtung gemacht“, sagt GGV-Vizepräsident Henning Adler.

Kommunalservice Nordwest stellt Container auf

Auch in diesem Jahr appellieren die Veranstalter mit der Aktion „Glasfrei um den Ring“ an die Vernunft der Feierwilligen und pochen darauf, dass möglichst viele Besucher von Glas- auf Plastikflaschen umsteigen. Unterstützt werden sie dabei unter anderem vom Kommunalservice Nordwest, der wieder zahlreiche Container für die Entsorgung aufstellt.

Auch der Handel trägt dazu bei: Inkoop, Famila, Hol ab und Shell bieten am Umzugstag einen Sonderverkauf mit Dosen und Plastikflaschen an. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) beteiligt sich ebenfalls an der Aktion.

Schließlich geht es auch darum, das Verletzungsrisiko beim Umzug einzudämmen und zum Beispiel Schnittwunden durch zerbrochenes Glas zu verhindern. Erstmals werden Banner entlang der Strecke auf die Aktion hinweisen.

Zufahrtsstraßen in den Ort werden abgesperrt

Bürgermeisterin Alice Gerken ist dankbar für das Projekt der GGV. „Sie könnten ja auch einfach sagen: Das Müllproblem betrifft uns nicht und wir sind nicht verantwortlich“, so die Verwaltungschefin. „Es ist eine begrüßenswerte Aktion.“

„Glasfrei um den Ring“ ist ein Teil des Sicherheitskonzeptes. Dafür arbeiten die  Verantwortlichen der GGV mit der Polizei, einem Sicherheitsdienst, der Gemeinde und dem Landkreis sowie dem THW, der Feuerwehr und dem DRK zusammen.

Wie schon in den vergangenen Jahren werden die Zufahrtsstraßen in den Ort abgesperrt und an den Einlasskontrollen, zum Beispiel zum Zelt, wird intensiv kontrolliert. Ebenso sei, wie auch 2016, mit einer höheren Polizeipräsenz zu rechen. „Wir waren schon immer gründlich“, sagt Timo Vetter.

Sperrungen rund um die Faschingstage

Der Festplatz ist ab dem 17. Februar komplett gesperrt und kann nicht mehr zum Parken genutzt werden. Bereits ab dem 8. Februar ist mit Einschränkungen zu rechnen. Die Raiffeisenstraße wird vom 21. Februar bis 1. März, jeweils von 9 bis 19 Uhr, auf einem Teilstück voll gesperrt.

Die Einkaufsmärkte und die Tankstelle sind weiter erreichbar. Direkt um das Faschingswochenende herum, vom 24. bis 28. Februar, 19 Uhr, gilt die Sperrung zeitlich durchgehend. Ziel der Maßnahmen ist es, die Sicherheit während der Aufbauarbeiten und Feierlichkeiten rund ums Faschingswochenende zu erhöhen.

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