„Wir machen klassischen Biker-Rock. In die Texte, für die ich alleine verantwortlich bin, flossen häufig Erlebnisse ein, die Bandmitglieder oder gute Freunde erlebt haben“, berichtet Lars Petersen. Der Motorradfahrer, Organisator der Delmenhorster Bikermeile und Betreiber einer Werbe- und Eventserviceagentur ist leidenschaftlicher Musiker.
Vor mittlerweile sechs Jahren gründete er die Band „Wild Rock Projekt“. Die Texte handeln vom Leben als Biker, thematisieren Türsteher und selbsternannte Vorstadcowboys und das erste Tattoo. Auch die Stadt Delmenhorst wird besungen.
Vorstadtcowboys, Doorman und Biker
Von der ursprünglichen Besetzung vom „Wild Rock Projekt“ sind heute nur noch der Sänger Lars Petersen, in der Szene besser bekannt als Obelix, und der Gittarist Hesse dabei. Vervollständigt wird die Gruppe durch Schlagzeuger André, Shorty an der Gitarre und Bassist Jens. Konzerte gab und gibt die Band regelmäßig, eine CD konnten sie aber erst dank der Unterstützung durch das Tattoo- und Piercingstudio Hautnah in Delmenhorst realisieren. „Das wäre ansonsten finanziell nicht drin gewesen“, bringt es Petersen auf den Punkt.
„Als Dank für die Unterstützung habe ich bei dem Song ‚Schmerz‘, der bereits mehrere Jahre in der Schublade lag, eine Textzeile geändert und die Tätowierer eingebaut. Die Idee vom eigenen Studiosong kam bei Inhaber Jens Hannemann und seinem Team super an“, erzählt Petersen.
CD wird erstmalig am 25. März vor Publikum vorgestellt
Sechs Monate habe es ungefähr gedauert, bis die Musiker ihren eigenen Silberling in der Hand halten konnten. Die CD ist für fünf Euro erhältlich, etwa über www.wildrockproject.jimdo.com bei Hautnah an der Bahnhofstraße 31 oder auf der Release-Party am Sonnabend, 25. März, in der Halle vom Schützenhof Ganderkesee am Habbrügger Weg 38. Als Vorband wurde „Rockenbolle“ aus Hamburg verpflichtet.
Einlass ist ab 19 Uhr, um 20 Uhr beginnen die Konzerte. Der Schützenhof fungiert als Veranstalter und kümmert sich um Speisen und Getränke.
Für die Zeit zwischen den beiden Auftritten hat sich Petersen ein Rahmenprogramm überlegt, bei dem die verschiedenen Partner vorgestellt werden, die auch allesamt mit Ständen vertreten sind. Auch Merchandise-Produkte der beiden Bands werden angeboten.
„Wir wollen vor allem Spaß haben und unsere Musik unter die Leute bringen. Deshalb wird bei der Party auch auf Eintritt verzichtet“, sagt Petersen.