Zur Musik der Philharmoniker stellten die Schüler die Lieder ihrer Planetenreise vor. Foto: Bollmann
Im Rahmen einer musikalischen Projektwoche beschäftigten sich insgesamt 260 Grundschüler mit der Geschichte eines Kindes, das auszieht, um seine verschollenen Eltern zu suchen und während der Planetenreise viel erlebt.
Die Kinder ließen sich von Musikern und ihren Lehrern begeistern und bereiteten sich mehrere Tage lang mit Feuereifer auf ihren großen Auftritt vor, malten Bilder, bastelten Kostüme, studierten Liedtexte ein und übten ihre Choreografien. Am Freitag war es dann endlich soweit– die Plantenreise wurde vorgestellt.
Schulkooperation mit den Philharmonikern
Eine Woche waren die Kinder unter dem Oberthema Planeten überaus kreativ, berichtet Schulleiter Karl-Holger Meyer: „Und so ganz nebenbei wird eine Menge über den Weltraum und die Planeten gelernt und Profimusiker aus der Nähe erlebt. Die Kooperation mit den Bremer Philharmonikern ist jedes Mal eine große Bereicherung für unsere Schule und den Unterricht. Das Gemeinschaftserlebnis der Abschlussfeier ist ein toller Höhrpunkt für unser Schuljahr.“. Das war auch diesmal wieder so.
Die Philharmoniker begleiteten die Planetenreise
Ganz aufgeregt strömten die Schüler klassenweise in die Aula und nahmen ganz ruhig ihre Plätze ein. Begleitet von der Musik des Holzbläser-Trios mit Susanne Milkus (Karinette), Peter Münterl (Oboe) und Agnes Vass (Querflöte) stellte jede Klasse dann ihre erarbeitete Theaterszene vor.
Bei der einstündigen Vorstellung waren die Schüler damit gleichzeitig Spielende und Zuschauer. Zwar kannten alle Kinder die verbindende Geschichte, aber nicht die einstudierten Szenen ihrer Mitschüler, Sehr konzentriert verfolgten die Kinder so die einzelnen Aufführungen, die sich zu einer fantasievollen Reise durch das Universum zusammensetzten.
Marko Gartelmann von den Philharmonikern zeigte sich begeistert, welche Kreativität und Engagement die Schüler zeigten: „Kinder reagieren fast immer neugierig und unvoreingenommen aus Klassik. Sie gehen mit unheimlich viel Spaß und Kreativität an klassiche Musik heran und lassen ihrer Fantasie freien Lauf – ganz ohne Berührungsängste.“
