Der Leiter der Huder Rettungswache, Kim-Carsten Cartens (r.), erklärte dem Bürgermeister der Gemeinde Hude, Holger Lebedinzew, die Vorzüge des neuen Rettungswagens. Foto: gri Der Leiter der Huder Rettungswache, Kim-Carsten Cartens (r.), erklärte dem Bürgermeister der Gemeinde Hude, Holger Lebedinzew, die Vorzüge des neuen Rettungswagens. Foto: gri
Johanniter

Ein neuer Rettungswagen für die Rettungswache Hude

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Die Johanniter-Unfall-Hilfe hat in der Rettungswache Hude einen neuen Rettungswagen in Betrieb genommen.

 „Nach Ganderkesee und Wildeshausen ist Hude die dritte Rettungswache im Landkreis, die mit dem neuen Fahrzeugtyp ausgestattet wurde“, berichtet der ärztliche Leiter des Rettungsdienstes im Landkreis Oldenburg, Dr. Peter Günther. Inklusive medizinischem Gerät hat das Fahrzeug einen Anschaffungswert von mehr als 200.000 Euro. Es ist auf dem modernsten Stand und
verfügt über Neuerungen bei der Beleuchtung, eine Fischgrätenbeklebung und eine voll elektrohydraulische Trage.

„Unsere Mitarbeiter können blind in die Schubladen greifen, weil sich in jedem Rettungswagen alles am gleichen Platz befindet“, erklärt der Leiter der Rettungswache, Kim-Carsten Cartens. „Auch
die Mitarbeiter anderer Rettungsdienste finden sich im Fahrzeug der Kollegen zurecht, was bei Einsätzen wichtig werden kann. Die Ausstattung des Huder Fahrzeuges entspricht haargenau der in den neuen Rettungswagen in Ganderkesee und Wildeshausen“, ergänzt er.

Alle neuen Rettungswagen gleichen sich bei der Ausstattung haargenau

Seit dem Jahreswechsel 2016/17 betreibt die Johanniter Unfallhilfe die Rettungswache in Hude. Als provisorischer Standort dienen Teile des Geländes des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbandes (OOWV) an der Straße Hinterm Reiherholz. „Uns liegt sehr daran, die Rettungswache wieder in den Kernort Hude mit seinen 11.000 Einwohnern zu holen“, betont Bürgermeister Holger Lebedinzew.

Die politischen Gremien werden sich nach der Sommerpause mit den Plänen für den Neubau einer Wache neben dem Rathaus und dem Feuerwehrhaus befassen. „Wir peilen eine Eröffnung Ende 2018 an“, verriet Lebedinzew.

Rettungswache soll zurück in den Kernort Hude

Seit Jahresanfang mussten die Johanniter pro Monat durchschnittlich zu 100 bis 120 Einsätzen ausrücken. „Es gibt im Landkreis eine sehr gute Versorgung im Rettungswesen. Notfalls können wir auch die zwei Hubschrauber aus Bremen anfordern“, sagt Günther.

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