Es waren Mitarbeiter der Poststelle, die den Brief öffneten und das verdächtige Pulver im Inneren bemerkten. Sie wurden vorsorglich in einem getrennten Raum isoliert. Anschließend untersuchten Spezialisten der Feuerwehr und Polizei das Pulver.
Sie konnten Entwarnung geben: Es handelte sich um keine gefährliche Substanz. Der Brief wurde für eine anschließende kriminaltechnische Untersuchung sichergestellt. „Verletzt wurde augenscheinlich niemand“, sagt Polizei-Sprecherin Franka Haedke.
Aufgrund der Maßnahmen wurde das Amtsgericht gesperrt, auch werden den ganzen Freitag keine Verhandlungen statt finden. Nur für den Bürgerservice bleibt das Gericht geöffnet.
Im Falle des Briefs ermittelt die Kriminalpolizei wegen des Verdachts der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhen von Straftaten.