Wichtigste Zutaten für das Drachenfest sind die rund 300 Drachenbauer und -lenker und vor allem das Wetter. Zwei bis drei Windstärken sind ideal, um die bunten Flatterwesen in der Luft zu halten. Foto: Konczak
Viele der rund 300 Drachenbauer und -lenker sind Stammgäste beim Drachenfest auf dem Ritzenbütteler Sand. An allen Festivaltagen – sowie zur traditionellen Nachtflugshow am Sonnabend bei Einbruch der Dunkelheit (gegen 21.15 Uhr) – lassen die Drachenlenker ihre Kunstwerke im Himmel über Lemwerder tanzen. Wann die Drachen zu bewundern sind, hängt vor allem von einem unplanbaren Umstand ab: dem Wetter. Sonnenschein und Windstärken zwischen zwei und drei wären ideal.
Sonne und Windstärke zwei bis drei
Um mögliche Wartezeiten zu überbrücken, hat das Organisationsteam, die Begu Lemwerder, auch für die 26. Auslage der „Drachen über Lemwerder“ ein abwechslungsreiches Bodenprogramm zusammengestellt. In Zirkuszelten werden Spiel- und Mitmach-Aktionen angeboten und auch auf dem Festivalgelände kann man sich im Filzen, Jonglieren, an einer Kreativ- und Wasserbaustelle, auf dem Bungee-Trambolin, an der Seifenblasenstation oder an einer der andren Attraktionen vergnügen.
Bunt, witzig, fantasievoll und größtenteils mit riesigen Ausmaßen sind die Drachen beim Drachenfest.
Buntes Rahmenprogramm
Eröffnet wird das Festival am Freitag, 18. August um 17 Uhr. Am Eröffnungsabend sorgt der Stedinger Shantychor (19.15 Uhr) und Werner Momsen mit „Ihm seine Disco Show feat. Boerney und die Tri Tops“ für Unterhaltung. Jede Menge Artisten und Musiker wie beispielsweise Trifolie, die toten Ärzte und die Blindfische unterhalten das Publikum am Sonnabend, ab 12 Uhr. Sonntag geht es ab 11 Uhr weiter mit Auftritten von Beathovens, dem Trio Mio und der Trick Dog Show – um nur einige Programmpunkte zu nennen.
Jede Menge Konzerte
Das gesamte Programm findet man online. Auf dieser Internetseite bekommt man für 8 Euro auch ein Wochendticket im Vorverkauf. Die Tagestickets für 5 Euro gibt es an der Tageskasse. Am Freitag ist der Eintritt frei. Kinder unter zwölf Jahren haben das ganze Wochenende freien Eintritt auf dem Gelände. In Lemwerder gibt es Hinweisschilder, die zum Festivalgelände lotsen.
Hingucker sind auch die riesigen Windräder. Foto: Konczak
