„Die Philosophie des Festivals ist immer gleich geblieben: Wir nehmen keinen Eintritt, damit jeder kommen kann“, sagt Gundmar Köster, Vorsitzender des Vereins Rock den Deich. Und das funktioniert nur mit Sponsoren, Unterstützung von der Gemeinde und einem großen Team: 70 Helfer sind rund um den Festivaltag im Einsatz, helfen schon beim Bühnenaufbau am Donnerstag zuvor, verkaufen Getränke an die Festivalbesucher und sorgen dafür, dass das Gelände nach der Veranstaltung wieder sauber ist.
Die Deichrocker haben in diesem Jahr eine Mischung aus Punkrock, Classic Rock, deutschsprachiger Musik und Glam Rock zusammengestellt. Headliner ist die Band „Destination Anywhere“, die von 22.30 bis 23.45 Uhr auf der Bühne steht. Die Musiker haben ihre Rock den Deich-Premiere bereits 2012 gegeben und freuen sich nun erneut nach Schwanewede zu kommen.
Rock den Deich endet mit Auftritt von „One Kiss“
Aus Salzhausen reist die Band „Drei Meter Feldweg“ an und bringen deutschsprachige Texte unterlegt mit eingängigen Melodien mit. Nach dem ersten Album „Randale in der Badewanne“ folgte im Sommer 2014 die EP „Sommer, Sonne, Bier“. Live können sie um 21.05 Uhr auf der Bühne erlebt werden.
Der Einlass zum Festival beginnt um 13 Uhr. Die erste Band spielt um 14 Uhr. Mit „Pulver Drive“ wird das Festival in diesem Jahr musikalisch mit Heavy Rock eröffnet. Anschließend folgen Auftritte von „Monopulse“, „Mad Hats“, „The Electric Coast“, „Unstraight“ und „Stonedrifter“.
Den musikalischen Abschluss gestalten wie auch schon in den vergangenen Jahren „One Kiss“. Das Duett, bestehend aus Corinna May und Claus mit C, möchte mit der Musik Spaß verbreiten. Der Auftritt der beiden Musiker ist schon zu soetwas wie einer Tradition geworden, sagt Köster.
Erstmals Rucksackverbot auf dem Festival
Eine Neuerung in diesem Jahr ist das Rucksackverbot. Zusammen mit den auf dem Festival aktiven Sicherheitskräften hat das Team beschlossen, in diesem Jahr keine Rucksäcke und großen Taschen zuzulassen. Gürteltaschen, Bauchtaschen und Umhängetaschen bis zur Größe DIN-A4 können mit aufs Gelände genommen werden.
Und weil dem Verein auch die Umwelt am Herzen liegt, freut sich das Festival-Team, wenn die Besucher nach Möglichkeit mit Bus, Bahn und Fahrrad anreisen oder für Autofahrten Fahrgemeinschaften bilden.
Zu kostengünstigen Preisen können die Besucher Getränke und Essen auf dem Gelände kaufen. Über diesen Verkauf refinanziert sich auch das Festival. So konnte schon in den vergangenen Jahren dafür gesorgt werden, dass kein Eintritt genommen werden muss.
Weitere Informationen zu den Bands und zum Festival gibt es im Internet unter rockdendeich.de