Wahl in Bremen. Quelle: Statistisches Bundesamt Die Ergebnisse der Bundestagswahl am 24. September 2017 für das Land Bremen. Quelle: Statistisches Landesamt
Bundestagswahl 2017

Alle Infos: Live-Ticker zur Bundestagswahl 2017

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Unser Live-Ticker liefert alle wichtigen Infos zur Bundestagswahl. Natürlich mit besonderem Auge auf das Ergebnis in Bremen und die Reaktionen der hiesigen Kandidaten und Parteien.

+++Montag, 25. September, 11.15 Uhr+++

Das Bundesergebnis der Wahl nach ARD-Informationen: CDU/CSU: 33 %, SPD 20,5 %, Linke 9,2 %, FDP 10,7 %, AfD 12,6 %, Andere 5,0 %. Die Wahlbeteiligung lag bei 76,2%. 

+++Montag, 25. September, 02.04 Uhr+++

Hier das Gesamtergebnis zur Bundestagswahl 2017 im Land Bremen: SPD 26,77 % ,CDU 25,04 %, Grüne 11,04 %, Linke 13,48%, AfD 10,04 %, FDP 9,31 %, Andere: 4,28 %. Insgesamt waren 474.097 Bürger wahlberechtigt, davon nahmen auch 335.380 ihr Stimmrecht wahr: eine Wahlbeteiligung von 70,74 %. 

+++ 21.10 Uhr +++

Das war’s für heute Abend. Das amtliche Endergebnis der Bundestagswahl und die detailierten Ergebnisse für Bremen werden wir morgen nachliefern. Die aktuellste Hochrechnung der ARD: CDU: 33,0 %, SPD: 20,7 %, AfD: 13,1 %, FDP: 10,6 %, Grüne: 8,9 %, Linke: 9,0 %, Andere: 4,8 %

+++ 21.05 Uhr +++

Der Landeswahlleiter hat eine Hochrechnung für das Land Bremen bekannt gegeben:

SPD 27,3 % (-8,3), CDU 24,8 % (-4,5), Grüne 10,6 % (-1,6), Linke 13,4 % (+3,3), AfD 10,6 % (+6,9) FDP 9,0 % (+5,6)

+++ 19.45 Uhr +++

Jetzt sind unsere Reporter bei den Bremer Grünen angekommen, die sich im Falstaff-Theater getroffen haben. Hier die ersten Reaktionen:

Kirsten Kappert-Gonther, Direktkandidatin für die Bremer Grünen: „Ich bin dafür, dass wir in Sondierungsgespräche eintreten. Es muss aber klar sein, dass wir einen Ausstieg aus der Kohle schaffen, einen Ausstieg aus der Massentierhaltung und keine Aushöhlung des Asylrechts. Das wird mit der FDP schwierig.“

Der Landesvorsitzende Ralph Saxe sagt: „Jetzt ist die CDU am Zug. Sondierungsgesprächen werden wir uns nicht verweigern. Aber es wird für die Grünen nicht einfach.“

Ingo Mose, Beiratssprecher Neustadt: „Wir wurden als Verlierer angekündigt und konnten alle Skeptiker enttäuschen. Jamaika haben wir uns nicht wirklich erträumt. Es gibt viele Differenzen, aber auch Gemeinsamkeiten zur CDU und Merkel braucht jetzt einen Partner, der ihr bei ihr einigen Dingen zur Seite tritt.“

+++ 19.34 Uhr +++

Die Bremer Grünen freuen sich über ein Ergebnis, das sich wohl knapp über 9 Prozent der Stimmen einpendeln wird.

 


 

+++ 19.22 Uhr +++

Die neueste Hochrechnung der ARD ist da: CDU: 33,2 %, SPD: 20,8 %, AfD: 13,1 %, FDP: 10,4 %, Grüne: 9,2 %, Linke: 8,7 %, Andere: 4,6 %

+++ 19.08 Uhr +++

Die Bremer SPD hat sich in der „Ständigen Vertretung“ in der Böttcherstraße versammelt. Bürgermeister Carsten Sieling ist auch dabei: „Ich finde es richtig, dass wir in die Opposition gehen. Es wird erstmal keine Änderung an der Parteispitze geben, aber in der Fraktion wird sich einiges ändern.“ Im Dezember wird es laut Sieling dann einen Bundesparteitag geben, wo sich die SPD neu aufstellen wird.

„Viele Deutsche haben Angst vor der Zukunft, haben deswegen AfD gewählt. Wir müssen den Leuten die Angst nehmen. Dafür reicht es nicht nur, auf den Mindestlohn zu setzen“, sagt Sieling.

Bildungssenatorin Claudia Bogedan: „Wir haben ganz klar keinen Regierungsauftrag bekommen und müssen deswegen in die Opposition gehen. Das ist auch unsere Verantwortung für Deutschland, dass wir nicht die AfD die stärkste Kraft in der Opposition werden lassen.“

+++ 18.57 Uhr +++

Die neueste Hochrechnung der ARD ist da: CDU: 33,1 %, SPD: 20,0 %, AfD: 13,5 %, FDP: 10,5 %, Grüne: 9,5 %, Linke: 9,0 %, Andere: 5,0 %

+++ 18.50 Uhr +++

Die Bremer FDP feiert den Wiedereinzug in den Bundestag im „Muchos Más“ am Wall. Großer Jubel bei den ersten Hochrechnungen, gute Stimmung bei den freien Demokraten.

Fraktionsvorsitzende Lencke Steiner: „Ich freue mich riesig. Das ist auf jeden Fall ein Grund zum Feiern. Keine Sau hätte damit gerechnet. Ich glaube, wir haben es geschafft, die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen wiederherzustellen. Und wir haben auf die richtigen Themen gesetzt. Die Verhandlungen werden zeigen, welche Koalitionen möglich sind. Aber die FDP wird sich nicht um jeden Preis verkaufen, das ist wichtig. Es geht darum, die größten Schnittmengen zu finden.“

+++ 18.30 Uhr +++

Weitere Reaktionen von Bremer CDU-Politikern nach der ersten Prognose:

Bettina Hornhues, die zweite Direktkandidatin der CDU: „Das Ergebnis ist so schlecht ausgefallen, weil im Wahlkampf so wenig polarisiert wurde. Das lag auch an den windelweichen Positionen der SPD. Für die Koalitionsverhandlungen sind mir zwei Themen besonders wichtig: Wir müssen eine Rentenkommission einsetzen und für Stabilität in Europa sorgen.“

Thomas Rövekamp, CDU-Fraktionsvorsitzender in Bremen: „Das AfD-Ergebnis stimmt mich nachdenklich. Ich bin enttäuscht, weil es uns nicht gelungen ist, unsere Wähler an uns zu binden.“

Jörg Kastendiek, CDU-Landesvorsitzender: „Ich habe ein besseres Ergebnis erwartet. Wir dürfen nicht lange drum herum reden, das spiegelt die Regierungsbilanz nicht wieder.

+++ 18.20 Uhr +++

200 Bremer CDU-Mitglieder haben sich im Fritz-Theater am Herdentorsteinweg versammelt. Bei Bekanntgabe der ersten Prognose herrschte absolute Ruhe. Das Schrecken war in den Gesichtern zu erkennen ob der deutlichen Verluste.

Direktkandidatin Elisabeth Motschmann sieht das Wahlergebnis trotzdem als klaren „Klarer Regierungsauftrag für die CDU.“ Sie plädiert für eine Jamaika-Koalition aus Union, Grünen und FDP. „Ich bin erschrocken über das Entscheiden der AfD. Eine Katastrophe. Wir müssen darüber nachdenken, wie wir diese Wähler wieder zurückholen“, so Motschmann weiter.

+++ 18.05 Uhr +++

Die erste Progonose ist da. Die ARD hat folgende Werte veröffentlicht. CDU: 32,5 %, SPD: 20,0 %, AfD: 13,5 %, FDP: 10,5 %, Grüne: 9,5 %, Linke: 9,0 %, Andere: 5,0 %

+++ 17.50 Uhr +++

Hier finden Sie nochmal einen Überblick über die Bremer Direktkandidaten aller Parteien.

+++ 17.40 Uhr +++

Das Statistische Landesamt hat bekannt gegeben, dass die Wahlbeteiligung im Land Bremen bis 16 Uhr höher war als bei der Bundestagswahl 2013. Bis zum Nachmittag hatten in der Stadt Bremen 57 Prozent ihre Stimme abgegeben, 2013 lag der Wert noch bei 54 Prozent. Im Bundestrend zeichnet sich dagegen eine gleiche Wahlbeteiligung als vor vier Jahren ab.

+++ 17.30 Uhr +++

Herzlich willkommen zum News-Blog des WESER REPORT zur Bundestagswahl. Wir informieren Sie im Laufe des Abends an dieser Stelle über die neuesten Hochrechnungen und liefern ihnen die Reaktionen der Bremer Kandidaten direkt aus den Parteizentralen der Hansestadt.

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