Staatsrat Jens Deutschendorf hat sich am Freitagnachmittag zugleich mit Vertretern des Beirates und der Bürgerinitiative Bürgerweide getroffen, um über weitere mögliche Lösungen und Umsetzungen von Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung zu diskutieren.
Piktogramme helfen nicht gegen Parkplatznot
Schließlich sind gerade die Wohnstraßen an der Bürgerweide durch Messe- und Marktverkehre und der Parkplatzknappheit besonders belastet.
Da die Fahrzeuge in den Wohnstraßen auf dem Gehweg aufgesetzt parken, ist es ohnehin schon kaum möglich mit Kinderwagen oder Rollstuhl die Wege zu nutzen. Werden dann noch Räder an den Zäunen angeschlossen, kommen selbst Fußgänger kaum noch durch, schildern Ortsamtsleiterin Ulrike Pala und Ulf Jacobs aus dem Verkehrsausschuss des Beirates.
Die Piktogramme sollen nur ein Anfang sein
Die Piktogramme, die jetzt in den Einmündungen der Straßen an der Bürgerweide angebracht werden, sollen daher auch nur der Anfang sein. Notwendig seien auch Poller, damit die Autos nicht die Einmündungen und Nebenanlagen zuparken und ein Fahrradparkkonzept. „Ein Mindestmaß an Sicherheit und Ordnung muss her“, begründet Jacobs.
Ich bin erstmal hier um mir einen Überblick zu verschaffen“, wiegelte Deutschendorf weitere Forderungen zwar erstmal ab. Er sagte aber auch zu: „Wir wollen intensiv daran weiter arbeiten“ und „einige Ideen sollen zügig umgesetzt werden. Wir wollen uns an dem messen lassen, was als nächstes geschafft wird.“