Bombenentschärfung Bürgerpark, Foto: WR In der Überseestadt musste eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft werden. Symbolfoto: WR
Entschärfung

Weltkriegsbombe entschärft – Sperrung aufgehobenen

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Ausgerechnet im Feierabendverkehr musste am Freitag die Bremer Stephanibrücke gesperrt werden. Grund war die Entschärfung einer Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Auch die Maritime Festmeile an der Weser war betroffen.

Der Fundort der Zehn-Zentner-Bombe war eine Baustelle im Bereich Löwenhof /Rosenkranz in der Überseestadt. Sprengmeister Peter Seydel und sein Team wollten gegen 17 Uhr mit der Entschärfung des Geschosses beginnen.

Um 19.25 Uhr war dann ein Knall zu hören. Es war das Signal für die geglückte Entschärfung.

Grafik vom Evakuierungsbereich

Der Evakuierungsbereich Grafik:Polizei Bremen

Zur Sicherheit mussten alle Gebäude in einem Umkreis von 400 Metern um den Fundort geräumt werden. Von der Sperrung betroffen waren auch ein Teil der Weser und die Stephanibrücke sowie die Bahnstrecke nach Oldenburg.

Straßenbahnen im Ring-Verkehr

Auch einige Linien der BSAG waren betroffen. So fuhren die Straßenbahn-Linien 2, 3 und 10 ab 17 Uhr im Ringverkehr zwischen Sebaldsbrück (Linien 2 und 10) beziehungsweise Weserwehr (Linie 3) und Hauptbahnhof. Zwischen Gröpelingen und Waller Ring war ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.

Die Buslinie 20 wurde für die Dauer der Entschärfung komplett eingestellt. Die Buslinie 28 fuhr zwischen Emder Straße und Dithmarscher Freiheit  im Streckenverlauf der Linie 26.

Maritime Meile betroffen

Die Sicherheitsmaßnahmen hatten auch Auswirkungen auf die Maritime Meile und die für Freitagabend geplanten Veranstaltungen an der Schlachte. Die Lichterfahrt konnte aber mit etwas Verspätung starten.

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