Die Wanderausstellung ist aktuell im Hanna-Harder-Haus zu sehen. Foto: Schlie
Ausstellung

Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen

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Eine Ausstellung der Friedrich-Ebert-Stiftung zeigt die Gefahren auf, die von Rechtsextremismus und Rechtspopulismus für Demokratie und Menschenwürde ausgehen. Aktuell ist sie in der Vahr zu sehen.

Die Wanderausstellung „Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen“ stellt die Grundlagen für rechtsextremes Verhalten und Einstellungen dar und zeigt, welche Formen rechtsextreme Weltbilder und Argumentationsweisen annehmen können. 

Die Ausstellung erläutert Erwachsenen und Interessierten ab 14 Jahren das Entstehen, die Gefahren und die Erscheinungsformen von Rechtsextremismus.

Grundlagen von Demokratie

16 Tafeln zeigen die Grundlagen von Demokratie, die Abgründe des Rechtsextremismus und die fließenden Übergänge zum Rechtspopulismus.

Besondere Aufmerksamkeit wird auf einer eigenen Tafel der Lage in Bremen gewidmet. Der Doppeltitel der Ausstellung wurde gewählt, um einerseits zu beschreiben, was Rechtsextremismus eigentlich genau ist und wie er Demokratie und Menschenrechte gefährdet.

Auf der anderen Seite soll gezeigt werden, wie wichtig Demokratie für das gesellschaftliche Miteinander ist.  Daher wird im ersten teil der Ausstellung das Prinzip Demokratie erklärt.

Dabei wird auch auf die Bedeutung der Menschenwürde als wichtige Grundregel eingegangen. Im zweiten Teil wird gezeigt, warum Rechtsextremismus eine Gefahr für die Demokratie darstellt und was das rechtsextreme Weltbild ausmacht.

Gegenüberstellung

Die Gegenüberstellung soll deutlich machen, dass Rechtsextreme fast alle Wesensmerkmale der Demokratie ablehnen, die im Grundgesetz festgeschrieben sind – wie etwa die Gewaltenteilung, als die Trennung von Regierung, Parlament und Gerichten, oder den Schutz der Grundrechte wie zum Beispiel die Freiheit und Gleichheit aller Menschen.

Anschließend wird das rechtsextreme Weltbild erläutert, wonach Menschen unterschiedlich wert sind.

AWO Bremen zeigt Wanderausstellung im Hanna-Harder-Haus, Berliner Freiheit 9c, in der Vahr noch bis zum 1. Dezember.

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