Hängen gemeinsam am Arberger Mühlenteich Nistkästen auf: Stefan Wilkens (v.l.), Hans-Peter Hölscher, Florian Scheiba und Udo Wilkens. Foto: Schlie Hängen gemeinsam am Arberger Mühlenteich Nistkästen auf: Stefan Wilkens (v.l.), Hans-Peter Hölscher, Florian Scheiba und Udo Wilkens. Foto: Schlie
Nistkästen

Arberger Vögel bekommen neues Zuhause

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Am Arberger Mühlenteich hängen jetzt neue Nistkästen. Akteure aus verschiedenen Ortsteilen Hemelingens haben die Aktion organisiert. Wer dem Beispiel der Vogel- und Naturfreunde folgen möchte, sollte sich beeilen.

„Wir haben hier als Kinder viel Zeit verbracht. Uns ist der Ort sehr wichtig. Für uns ist dieser Ort ein kleines Biotop“, sagt Stefan Wilkens.

Er und Hans-Jörg Buben haben die Aktion durch eine Spende an den Naturschutzbund (Nabu) unterstützt.

In Zusammenarbeit mit den Naturschützern und Mitgliedern der Kommunalpolitischen Arbeitsgemeinschaft Arbergen wurden die Kästen um den Mühlenteich herum an Bäumen aufgehängt.

Wer dem Beispiel der Vogel- und Naturfreunde folgen möchte, sollte sich sputen.

Bis Ende Februar sollten Kästen hängen

Denn: „Wer seinen Garten mit Nisthilfen bestücken möchte, sollte sich beeilen“, betont Nabu-Nistkastenexperte Florian Scheiba.

Zu viele Kästen könne man gar nicht aufhängen, der Nabu empfiehlt jedoch, einen Mindestabstand von etwa sieben Metern zwischen den Meisenkästen einzuhalten, damit die Vögel sich nicht in Konkurrenzkämpfen aufreiben.

„Auch für eine Reinigung der Kästen wird es höchste Zeit“, meint der Vogelfreund, „wer es bis Ende Februar nicht schafft, sollte dann die Tiere aber nicht mehr stören.“

Alte Nester kann man einfach herausnehmen, wegen der Vogelflöhe und möglicher anderer Parasiten empfiehlt es sich jedoch, Handschuhe zu tragen.

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