Planungstage in der ASB-Tagesförderstätte für Menschen mit Behinderung. Foto: pv Planungstage in der ASB-Tagesförderstätte für Menschen mit Behinderung. Foto: pv
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Tagesförderstätte sucht weitere Kooperationpartner

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Die Tagesförderstätte für Menschen mit Behinderung des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) ist seit einigen Jahren dabei, ihre Angebote im Stadtteil auszuweiten. Das soll zukünftig noch mehr werden.

Die Tagesförderstätte für Menschen mit Behinderung des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) weitet ihre Angebote im Stadtteil aus.

Diesen Prozess weiter voranzutreiben war das Thema eines Planungsworkshops, der an zwei Tagen Mitarbeiter Eltern von Beschäftigten und 20 Gäste aus dem Bremer Osten in der ASB-Tagesförderstätte zusammenbrachte.

Zu den Gästen gehörten auch Ortsamtsleiter Ulrich Schlüter und Quartiersmanager Stefan Kunold (Blockdiek) und Aykut Tasan (Schweizer Viertel).

„Die Arbeitswelt bietet genug Möglichkeiten“

Die zentrale Frage: Wie kann die Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf weiter ausgebaut werden?

„Wir gehen davon aus, dass jeder Mensch, und hat er auch einen noch so großen Unterstützungsbedarf, am Arbeitsleben teilhaben kann“, sagt Heinz Becker, Sozialpädagoge und Leiter der Tagesförderstätte.

„Die Arbeitswelt bietet genug Möglichkeiten für arbeitsnahe Tätigkeiten. Die Beschäftigten der Tagesförderstätte können sich hier einbringen und Erfahrungen machen, die wir ihnen nicht in unsern Räumlichkeiten bieten können.“

Dies betrifft so unterschiedliche Tätigkeiten Hol- und Bringedienste, Stühle hochstellen in einer Schule, Laub harken, Kabel zuschneiden und Flyer verteilen.

Ausweitung soll weiterentwickelt werden

Wichtig für die Beschäftigten ist es, dass sie eine fachlich ausgebildete Unterstützung an ihrer Seite haben.

„Dieses Konzept hat sich in den vergangenen Jahren ständig weiterentwickelt. Inzwischen gibt es 15 Betriebe und Einrichtungen im Bremer Osten, mit denen die ASB-Tagesförderstätte kooperiert“, sagt Becker.

Eine Ausweitung der Außenaktivitäten soll in den nächsten Jahren kontinuierlich entwickelt werden. Dazu gehört auch die Eröffnung einer weiteren Außengruppe mit etwa zehn Beschäftigten.

Im Moment dafür geeignete Räumlichkeiten gesucht.

 

 

 

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