In der Ausstellung können Besucher den verkannten Spinnentieren ganz nah kommen. Foto: pv
Nach wie vor wissen Forscher nicht genau, wie viele Spinnenarten tatsächlich auf der Erde leben. Fest steht, dass die ersten Spinnen schon vor 300 Millionen Jahren unsere Erde bewohnten. So ist auch die Angst vor Spinnen so alt wie die Menschheit selbst.
Die Besucher werden von den Mitarbeitern auf die Reise in das faszinierende Reich der Spinnen mitgenommen. Dabei sollen Grundkenntnisse vermittelt werden – mit dem Ziel, den Besuchern durch Wissensvermittlung Angst und Ekel vor diesen faszinierenden Tieren zu nehmen.
Bildungsreise ins Reich der Gliederfüßler
Es werden lebende Tiere aller Kontinente präsentiert, lehrreich und pädagogisch wertvoll, versprechen die Veranstalter. Die Besucher bekommen einen Einblick in das Leben und Verhalten von Spinnen, Skorpionen, Riesentausendfüßlern und seltenen Insekten, Gottesanbeterinnen, Wandelnde Blätter oder Gespenstheuschrecken im XXL-Format.
Auf einer Fläche von mehreren hundert Quadratmetern werden exotische Spinnen und Insekten aus aller Welt in eigens hierfür gestalteten Lebensräumen vorgestellt. Terrarien schaffen mit der passenden Soundkulisse eine besondere Atmosphäre, die auch gerade ängstlicheren Menschen helfen soll, sich den verkannten Insekten und Spinnentieren zu nähern, sie nicht als bösartige und bedrohliche Kreaturen zu sehen.
Informative und detaillierte Beschreibungen von Lebensräumen, Lebensgewohnheiten und Beute jedes einzelnen Tieres sowie eine filmische Dokumentation über Vogelspinnen runden die Ausstellung ab und machen sie zu einer kleinen Bildungsreise ins Reich der Gliederfüßler.
Das große Krabbeln findet vom 30. März bis zum 2. April im Schuppen Eins in der Überseestadt statt. Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 8 Euro für Erwachsene und 6 Euro für Kinder ab vier Jahren. Unter vier Jahren ist der Eintritt kostenfrei. Weitere Infos zu der Ausstellung gibt es auch unter spinnenundinsekten.de
