Polizeiwagen in Fahrt Die neue Fahndungsmethode kam laut der Polizei Bremen bereits in Hamburg und Schleswig-Holstein erfolgreich zum Einsatz. Foto: av
Bremen

Bremerin vergewaltigt: Tätersuche mit neuer Methode

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Eine junge Frau wurde am Himmelfahrtstag von einem Unbekannten vergewaltigt. Der Täter ist flüchtig. Eine neue Fahndungsmethode könnte nun Erfolg versprechen. Zudem werden drei Männer als mögliche Zeugen gesucht.

Eine junge Bremerin wurde am Himmelfahrtstag von einem Unbekannten vergewaltigt (wir berichteten). Er hatte sie in einem bekannten Ausflugslokal in Bremen-Arbergen mit eindeutigen Angeboten angesprochen, die die 23-jährige entschieden ablehnte.

Später fing der Verbrecher die Frau ab und vergewaltigte sie auf dem Hinterhof einer nahegelegenen Sportstätte. Die Ermittler suchen drei Männer, die Zeugen sein könnten, ohne es zu wissen. Sie saßen am Tattag, 10. Mai 2018,  gegen 21 Uhr im Wartehäuschen der Bushaltestelle Colshornstraße.

Diese befindet sich an der Arberger Heerstraße in Richtung Mahndorf vor dem Eingangsbereich der Sportstätte. Sie sollen geäußert haben, vergeblich auf einen Bus zu warten und wollten zu Fuß weitergehen. Die drei könnten als Zeugen in Frage kommen und werden darum gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Neue Methode der Tätersuche

Die Polizei Bremen greift bei der Fahndung nach dem Vergewaltiger vom Himmelfahrtstag in Arbergen zu einer neuen Fahndungsmethode. Sie wurde unter anderem in Schleswig-Holstein und Hamburg erfolgreich eingesetzt.

Polizei bittet darum, Bilder, Videos oder schriftliche Hinweise in ein sicheres, anonymes Hinweisportal hochzuladen. Das betrifft Dokumente, die während einer Veranstaltung innerhalb und außerhalb eines großen Ausflugslokals an der Arberger Heerstraße gemacht wurden. 

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