Bis auf weiteres dürfen im Bremer Bamf keine Asyl-Entscheide mehr getroffen werden. Symbolfoto: Schlie Hat in Bezug auf Asyl-Entscheidungen nichts mehr zu sagen: das Bremer Bamf. Foto: WR
Asyl-Affäre

Maulkorb für das Bremer Bamf

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Nach dem Skandal in der Bremer Außenstelle des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bamf) im April gibt es jetzt Konsequenzen: Zukünftig ist es dem Amt verboten, über Asyl-Anträge zu entscheiden.

Wie das Bundesministerium mitteilt, ist es der Bremer Außenstelle des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge bis auf weiteres verboten, über Asylanträge zu entscheiden.

Erteiltes Verbot resultiert aus dem vorangegangenen Korruptionsverdacht gegenüber der ehemaligen Leiterin des Bamf.

Eigenhändig und ohne rechtliche Grundlage soll sie mehr als 2.000 Asylanträge durchgewunken haben.

Gegen sie und weitere Bamf-Mitarbeiter laufen derzeit Ermittlungen.

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