Der Platz ist gut genutzt: Überall in der City Galerie in der Katharinenpassage hängen, stehen oder liegen Kunstwerke Bremer Künstler. Foto: Schlie
Ausstellung

Andersen auf Bremisch: Kunst, wohin das Auge schaut

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"Des Kaisers neue Kleider", "Die Schneekönigin" - nur zwei Werke des berühmten dänischen Schriftstellers Hans Christian Andersen. In der City Galerie sind derzeit Bremer Interpretationen seiner Märchen zu sehen.

Zwischen Meerjungfrau, hässlichem Entlein und Scherenschnitten: in der Katharinenpassage kann man ab dem kommenden Sonntag nicht nur shoppen, sondern sich auch Kunst anschauen. Bei freiem Eintritt präsentieren insgesamt 26 Bremer Künstler ihre ganz eigenen Interpretationen zu den Werken von Hans Christian Andersen, zu dem gerade in der Kunsthalle eine Sonderausstellung läuft.

In der Katharinenpassage handelt es sich aber nicht etwa um eine neue Galerie: „Das ist Teil unseres Zwischennutzungs-Konzeptes von leer stehenden Gewerbeflächen“, erklärt Jan-Peter Halves, Geschäftsführer der Citiinitiative Bremen. Seit 2012 finden solche Werkschauen statt – in unterschiedlichsten Gebäuden.

Übrigens: Nicht nur schauen ist erlaubt. Die Bilder, Skizzen und Skulpturen, die überall hängen, liegen oder stehen, können auch käuflich erworben werden.

Die City Galerie kann bis zum 22. Dezember von dienstags bis samstags zwischen 11 und 17 Uhr besucht werden. Mehr Infos gibt es auch unter bremen-city.de

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