Die neue Spielzeit im GOP Varieté-Theater kommt im kommenden Jahr gleich mit einer ganzen Reihe von Highlights daher. Der Auftakt zum artistischen Reigen ist bereits am 17. Januar mit der Show „Sombra“ gefolgt von „Humorzone“ im März, „Bang, Bang“ im Juni, der Sommershow „Undressed“, gefolgt von „Elektro“ im September und „Station 7“ zum Abschluss des Jahres.
Bremen ist das erfolgreichste Haus
Der Bremer GOP-Direktor Philipp Peiniger und der künstlerische Direktor des Unternehmens, Werner Buss, zeigten sich während der Programmvorstellung auch sehr zufrieden mit dem Verlauf der jetzigen Spielzeit: Man sei sehr gut in das Jahr gestartet und habe einen sehr guten Sommer gehabt. Bremen sei damit erneut das erfolgreichste der sieben GOP-Häuser geworden. Und: „Die Silvester-Show ist bereits seit August ausverkauft, nur für die anschließende Party im Foyer gibt es noch Restkarten“, freute sich Peiniger über den Erfolg.
Damit das so bleibt, startet das Varieté-Theater mit der sehr modernen Inszenierung „Sombra“ schwungvoll ins neue Jahr. „Eine sehr poetische Show über Gegensätze wie Freude und Traurigkeit, mit einem Spiel aus Schatten und Licht und einer unglaublich schönen Musik“, erklärt Buss. Zusammen mit dem Stück „Station 7“ soll es gleichsam eine thematische Klammer der Spielzeit bilden.
Humor und Spaß im Frühjahr
In „Station 7“ wird übrigens Antoine de Saint-Exupérys Geschichte vom kleinen Prinzen modern interpretiert und die Handlung in ein Kinder-Hospiz verlegt, das sich in einen Ort der Freude und Lebenslust verwandelt. Ein Plädoyer für das Leben, gegossen in eine poetische Geschichte und spektakuläre artistische Bilder, so Buss.
Mit „Humorzone“ wartet im März der pure Spaß: Eine Aufführung mit viel Heiterkeit, trockenem Slapstick, Satire und Akrobatik auf Weltniveau. „Ein hochsinnliches, poetisches und liebevolles Stück mit sehr intensiven Multitalenten, die alle wahnsinnig gut tanzen – das ist der rote Faden durch die Geschichte“, erklärt Buss.
Ein Sommer mit raffinierter Erotik im GOP
Mit „Bang, Bang“ wird es ab Mai mit der kanadischen Luft- und Cyr-Artistin Anna Ward wild und schrill im GOP. Ward hat sich mit dem Stück den Traum verwirklicht, mit ihren liebsten Artisten eine gemeinsame Show zu machen und wird sie für einen artistischen Urknall – mit viel Hintersinn – auf die Bühne holen.
Lust auf die neue Spielzeit macht auch die Sommer-Show „Undressed“ in der es – mit raffinierter Erotik – um die Purheit und Schönheit geht. „Ein unglaublich kraftvolles Programm, das von den starken Frauen lebt“, findet Buss.
Ein kleines Ensemble mit fünf Musikern und Körperkünstlern bestreitet ab September die Show „Elektro“. „Das wird ein artistisches Konzert“, verspricht Buss, mit jeder Menge Musik und Bewegungen, die sich in Klänge und Melodien verwandeln.