Nachdem bereits im vergangenen Jahr bekannt geworden war, dass das Hallenbad in Huchting saniert werden soll, um eine Schließung zu verhindern, ist die Planung für die Renovierungsarbeiten inzwischen vorangeschritten.
Uwe Siefke, Leiter der technischen Abteilung der Bremer Bäder, erklärte auf der jüngsten Beiratssitzung: „Um eine weitere Nutzung gewährleisten zu können, müssen sowohl das Außendach und die Innendecke, deren Abhängevorrichtung von Korrosion betroffen sind, als auch die Hydraulik der Heinzungsanlage instandgesetzt werden. Dafür haben wir insgesamt sechs Wochen veranschlagt.“
Bauarbeiten während der Sommerferien
Um den Badbetrieb möglichst wenig einzuschränken sollen die Bauarbeiten während der Sommerferien stattfinden. Auf Nachfragen von Seiten des Beirates, ob man denn sicher sei diese Frist einhalten zu können, erwiderte Siefke: „Wir werden uns bemühen diese Dauer nicht zu überschreiten. Schließlich ist es auch für uns problematisch, wenn die Schwimmkurse der Schulen nach den Ferien nicht wie gewohnt stattfinden können.“
Insgesamt 470.000 Euro hat der Bremer Senat schon im Vorjahr für die Sanierung beschlossen. Mit der genauen Planung und der Ausschreibung der Aufträge kann jedoch erst begonnen werden, wenn die finanziellen Mittel auch bereitstehen.
Statusmeldungen für den Beirat
Kritik gab es vom Beirat für die Informationspolitik der Bremer Bäder im Jahr zuvor. Siefke gestand, dass man von dem Medienecho ein wenig überrascht worden sei. „Denn eine Schließung des Huchtinger Hallenbades stand für uns trotz baulicher Mängel nie zur Debatte.“
Um derartigen Fehlinformationen vorzubeugen bot Siefke den Mitgliedern des Beirats regelmäßige Statusmeldungen sowie einen Besuch auf der Baustelle an, damit man sich vor Ort ein Bild von der Situation machen könne.