CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer und der Bremer Landesvorsitzende Jörg Kastendiek gratulieren Cartsten Meyer-Heder nach dessen Wahl zum Spitzenkandidaten für die Bürgerschaftswahl 2019. Foto: Schlie Bremer CDU-Landeschef Carsten Meyer-Heder (l.) mit Annegret Kramp-Karrenbauer vor dem Bürgerschaftswahlkampf.
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Bremer Appell zur Geschlossenheit

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Nach dem Rückzug von CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer bittet die Bremer CDU vor allem um eines.

Der Bremer CDU-Landesvorsitzende Carsten Meyer-Heder bedauert den Rückzug von Annegret Kramp-Karrenbauer vom Amt der CDU-Chefin. Kramp-Karrenbauer steht auch nicht als Kanzlerkandidatin zur Verfügung, wie sie am Montag sagte. Meyer-Heder dankt ihr auch für die Unterstützung im Bürgerschaftswahlkampf 2019. „Gemeinsam konnten wir einen historischen Sieg feiern“, sagte Meyer-Heder. Für die kleinen Bundesländer und speziell für Bremen habe sie „immer ein Ohr“ gehabt.

Jetzt sei es wichtig, dass die CDU Geschlossenheit zeige, sagt Meyer-Heder. „Die CDU muss hier Einigkeit demonstrieren“, so Meyer-Heder mit Blick auf die Position der CDU zur AfD. Jegliche Zusammenarbeit mit der AfD müsse ausgeschlossen werden. „Egal ob direkt oder indirekt, zufällig oder gewollt“, so der CDU-Landeschef.

Die Geschlossenheit der CDU fordert auch die Bremer CDU-Bundestagsabgeordnete Elisabeth Motschmann ein. Kramp-Karrenbauer habe richtig reagiert „und jeder Annäherung oder gar Kooperation mit der AfD oder der Linken abgelehnt“.

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