Mit dem Robinson Club Cabo Verde hat gerade die jüngste Anlage des Hannoveraner Touristikunternehmens auf der kapverdischen Insel Sal eröffnet. Ein wahres Paradies für alle Wassersportler, die dort allerbeste Bedingungen vorfinden.
Wegen des bis in den April anhaltenden kräftigen auflandigen Windes kommen Kiter und Surfer voll auf ihre Kosten. Dafür hat Robinson seinem jüngsten Club auch seine größte Wassersportbasis spendiert. Dabei können die Urlauber – nach einer Einweisung ins Wassersportrevier – ganz einfach das benötigte Equipment ausleihen.
Der Robinson Club auf den Kapverden verfügt über 307 Zimmer
Zusätzlich bietet die komplett sanierte und zum Teil auch neu gebaute Anlage noch einige Glanzlichter. Insgesamt verfügt der Club über 307 Zimmer darunter auch einige – für Robinson ungewöhnlich – 110 Quadratmeter große Suiten.
Hinzu kommen neben dem Hauptrestaurant auch noch zwei Spezialitätenrestaurants und ein großzügiges und mit modernen Geräten ausgerüstetes Fitnesscenter – natürlich mit Meerblick. Abgerundet werden die sportlichen Angebote durch Fitness- und Wellfit-Angebote sowie das Wellnesscenter mit Saunaanlage im ersten Stock – ebenfalls mit einen beeindruckenden Panoramablick auf das Meer.
Im Club Cabo Verde pflegt man (wie in allen Anlagen des Anbieters) einen lässigen Umgangston – im Urlaub ist man hier ganz per du und wird mit Vornamen angesprochen. Das macht den Umgang miteinander ganz entspannt, wenn Melo (der eigentlich Manuael Reichenhauer heißt und aus München stammt) einem freundlich erklärt, dass der Club auch über drei Beachvolleyballfelder und für die Gäste über 280 Liegen mit Sonnenschirmen am Strand verfügt. Dort befindet sich auch die Strandbar, wo man sich bei chilliger Musik zum Sundowner trifft.
Die Kapverden bieten alle Arten von Wassersport
Die angenehm kühlende Brise macht die Insel übrigens auch zu einem tollen Revier für Surf- und Kite-Anfänger. Bei den Kursen brauche man im Schnitt so drei Tage mit jeweils drei Stunden, dann kommen die Leute auf die Bretter, erklärt Willy von der Wassersportstation. Danach müsse allerdings nochmal ein dreitägiger Kurs folgen, damit es auch mit dem sicheren Kurs halten klappe.
Der Wind auf dem Eiland wird meist ab April etwas schwächer und dann startet die Tauchsaison so richtig durch. Besonders viele Schildkröten lassen sich auf den Kapverden beobachten aber auch kleine Wale, Papageifische und andere Arten, berichtet Melo. Die bekommt man übrigens auch am fußläufig über den Strand zu erreichenden Pier von Santa Maria zu sehen. Dort landen die Fischer den ganzen Tag über ihren Fang an, der direkt auf dem Pier weiterverarbeitet und verkauft wird.
Sal verfügt über hübsche kleine Ortschaften in denen das Leben neben dem Fischfang früher vor allem von der Salzgewinnung geprägt war. Heute werden Salinenanlagen wie in dem Krater bei dem 400-Einwohner-Örtschen Pedra de Lume vor allem touristisch genutzt. In dem stark salzhaltigen Wasser kann man – wie im Toten Meer – ein Bad nehmen, ohne unterzugehen.
Die Kapverden sind im Osten extrem trocken
Die Bezeichnung Cabo Verde – Grünes Kap – trifft übrigens weder auf Sal noch auf Boa Vista oder Maio zu, da sie zu den wüstenartigen Ostinseln des Archipels gehören, die unter extremer Trockenheit leiden. Die anderen der insgesamt 15 Inseln verfügen zum Teil über Tropentäler, größere Gebirgszüge und – wie die Haupstadtinsel Santiago – über beeindruckende Vulkane.
Der deutsche Marktführer im Premiumsegment für Club-Urlaub setzt übrigens auch nach der Eröffnung des Club Cabo Verde weiter auf Expansion: Bereits in den nächsten Wochen soll der Club Ierapetra auf Kreta eröffnet werden.
Weitere Informationen zu den Clubs gibt es unter robinson.com im Internet.
Alle Reisetipps finden Sie hier.