Am Muttertag sollte eigentlich Schluss sein. Doch nach der mehrwöchigen Zwangspause wegen der Kontaktbeschränkungen darf die Bürgerpark-Tombola in diesem Jahr mit Genehmigung des Senats zwei Wochen länger Lose verkaufen. Das soll helfen, das Umsatzminus von voraussichtlich mehr als einer halben Million Euro zumindest etwas zu verringern.
Lockdown in der stärksten Phase
Der Lockdown habe die Tombola ausgerechnet zur umsatzstärksten Zeit getroffen, erklärt Tombola-Organisator Dietmar Hoppe. Nach dem Neustart sei es nicht möglich gewesen, verlorenen Umsatz aufzuholen. Grund: In der Innenstadt ist auch nach der Öffnung der Geschäfte nicht genug los.
„Angesichts des geringen Laufs verkaufen wir zwar verhältnismäßig gut, aber das ist immer noch weniger als im Vorjahr“, erklärt Hoppe. Mit anderen Worten trotz der Wiedereröffnung hat die Tombola jeden Tag weniger Lose verkauft als am gleichen Tag des Vorjahres. „Es geht nur darum, die Schmerzen etwas zu lindern“, meint Hoppe und hofft nun auf einen starken Endspurt.
Rosen am Muttertag
Den Start in die Verlängerung will die Tombola am Muttertag den Loskäufern und insbesondere den Loskäuferinnen mit einer besonderen Aktion versüßen. So lange der Vorrat reicht, erhalten alle Käuferinnen dank der Unterstützung von Blumen Basar als Geschenk eine Rose. Das gilt sowohl für die Verkaufsstellen in der Innenstadt als auch für das Tombomobil, das im Bürgerpark stehen wird.
Vom Ertrag der Bürgerpark-Tombola profitiert in diesem Jahr neben dem Bürgerpark-Verein, der sechs Achtel erhält auch der Förderverein Stadtgarten Vegesack (1/8) sowie der Achterdiekpark (1/16) und erstmals der Förderkreis Overnigelant (1/16).