Seit 2011 ist Peter Stubbe Vorstandsvorsitzender der Bremer Wohnungsgesellschaft Gewoba, zuvor war er Geschäftsführer der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft. Foto: Schlie Gewoba-Chef Peter Stubbe kündigt weitere Bauprojekte an.
Wohnen

Gewoba auf Rekordkurs

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Wo das Bremer Unternehmen Gewoba in diesem Jahr bauen will.

Genau 453 Wohneinheiten und dei Kitas mit insgesamt 120 Plätzen hat die Wohnungsgesellschaft Gewoba 2019 fertiggestellt, 705 Wohnungen und 31 Gewerbeeinheiten baut sie aktuell. Damit konnte das Unternehmen nach eigenen Angaben einen Rekord beim Neibau verbuchen. Ingesamt bewirtschaftet die Gewoba rund 42.000 Wohnungen, davon etwa 32.200 in der Stadt Bremen. Damit Gewoba as größte Wohnungsunternehmen im Land Bremen. Zu 75,1 Prozent gehört es der Stadt Bremen, die restlichen Anteile halten die Sparkasse Bremen und die Weser-Elbe-Sparkasse.

Am Werdersee will das Unternehmen in diesem Jahr zwei Neubauten mit 75 preisgebundenen Wohnungen errichten, wie Vorstandschef Petter Stubbe ankündigte.  Weitere zwei sind geplant. Auch in Osterholz-Tenever und in Walle investiert das Unternehmen in den Bau von Wohnungen. In der Neustadt richtet es im Grünen Haus am Hohentorplatz 52 App kleinere Appartements ein, vozrugsweise für Studentenpaare. Für den Umbau des Bundeswehr-Hochhauses hat die Gewoba das Zürcher Architekturbüro EM2N mit der Planung beautragt. In dem 14 Etagen hohen Gebäude sollen 126 Apparements entstehen. Direkt daneben sollen zwei weitere Wohnhäuser entstehen.

„Unser Ziel ist es, qualitativ guten Wohnraum zu fairen Preisen anzubieten“, sagte Stubbe. Laut Vorstandsmitglied Manfred Sydow zahlen die Gewoba-Mieter in der Stadt Bremen je Quadratmeter durchschnittlich 6,38 Euro an Miete. Für die Instandhaltung und Modernisierung der Wohnungen gab das Unternehmen im vergangenen Jahr 102,6 Millionen Euro aus. Das Geschäftsjahr 2019 scholls Gewoba mit einer Bilanzsumme von 1,3 Milliarden Euro ab. Der Jahresüberschuss beträgt 29,5 Millionen Euro, drei Millionen Euro mehr als geplant. 13,7 Millionen Euro steckt das Unternehmen in die Gewinnrücklagen.

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