Spätestens im April soll die „Pusdorp“ auch wieder am Molenturm halten können, fordern mehrere Stadtteilbeiräte.Archivfoto: Schlie Spätestens im April soll die „Pusdorp“ auch wieder am Molenturm halten können, fordern mehrere Stadtteilbeiräte. Archivfoto: Schlie
Weserfähre Pusdorp

Fährbetrieb sicherstellen

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Die Beiräte in Gröpelingen und Woltmershausen fordern einen 20-Minuten-Takt der "Pusdorp" ab April.

In engem Austausch mit den Beiräten Gröpelingen und Walle fordert auch der Woltmershauser Beirat, die Fährverbindung zwischen den Stadtteilen bis 2030 sicherzustellen. Alle drei Gremien beteiligen sich üblicherweise mit 3.000 Euro aus Globalmitteln daran.

Auch das Wirtschaftsressort unterstützt den Betrieb der Fähre zwischen dem Pier 2 in Gröpelingen, dem Molenturm in der Überseestadt und dem Lankenauer Höft in Woltmershausen, wie die Behörde schreibt.

Anleger wird instandgesetzt

Um den Betrieb zu sichern und die Fahrgastzahlen halten zu können, sei es unerlässlich, den Anleger am Molenturm wieder anzufahren, sagt Beiratssprecherin Edith Wangenheim.

Er wird seit einigen Monaten überprüft und instandgesetzt. Bereits im Sommer sei die Fähre über den Landmark-Tower gefahren und das nur zweimal täglich am Wochenende.

Ab April 2021 soll es losgehen

Die Fahrgastzahlen nehmen laut Wangenheim ab, wenn der Molenturm nicht angefahren wird. Zudem werde dieser Anleger im Schreiben der Behörde zur Zukunft der Verbindung nicht erwähnt. Die Beiräte weisen darauf hin, dass notwendige Arbeiten in den Wintermonaten auszuführen seien.

In seinem Beschluss folgt der Woltmershauser Beirat den Gröpelingern und fordert, den Anleger Molenturm bis Ende April 2021 wieder herzustellen. Dann soll die Fähre nach dem Willen der Beiräte wieder im 20-Minuten-Takt pendeln.

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