180 studentische Teams aus der ganzen Welt haben sich beworben – zehn von ihnen können am kommenden Sonnabend im Finale der Jacobs Startup Competition zeigen, ob ihre Geschäftsidee Potenzial hat. Die Finalisten des Gründungswettbewerbs, ausgerichtet von der Jacobs Universität, kommen zum Beispiel aus Südafrika, Singapur und Großbritannien. Auch ein Team der privaten Jacobs Uni ist dabei.
Sie stellen das Portal „Pryzl“ vor. Dahinter stecken zwei Anwendungen, mit denen die Studierenden die Essenslieferdienste digitalisieren wollen. Eine Social Media-App richtet sich an die Konsumenten und soll ihre Erfahrungen mit Lieferdiensten transparent machen. Eine weitere Anwendung wird für Restaurants erstellt. Über diese können nicht nur Reservierungen und Bestellungen koordiniert, sondern auch zum Beispiel auch Analysen entwickelt werden.
Mentoren unterstützen Studierende
Andere Teams beschäftigen sich damit, die Welt von bakteriellen Krankheiten in der Landwirtschaft zu befreien oder sie wollen mithilfe von smarten und erschwinglichen Technologien die Ernten von Kleinbauern in Malawi verbessern. Ein drittes Team hat ein Implantat entwickelt, mit dem der Grüne Star bekämpft werden soll.
Um sich bestmöglich auf die Kurzvorstellungen im Finale vorzubereiten, sind den Teams Mentoren an die Seiten gestellt worden. Für den ersten Platz ist ein Preisgeld von 3.000 Euro ausgeschrieben.
Finale erstmals online
Nicht nur die internationalen Teams sind eine Besonderheit des Wettbewerbs. Auch die Organisation ist es: Der Gründungs-Wettbewerb wird seit vielen Jahren eigenverantwortlich von Studierenden der Jacobs Uni auf die Beine gestellt.
Das Event wird in diesem Jahr erstmals online übertragen. Wer möchte, kann am 13. März, von 12.30 bis 18.00 Uhr, die Keynote-Reden von Céline Flores Willers und dem Coach und Berater J.T. Rehill, die jeweils fünfminütigen Pitches der Finalisten sowie die Preisverleihung per Zoom verfolgen. Zudem besteht die Möglichkeit zum Netzwerken. Den Link zur Anmeldung gibt es auf jacobs-university.de