Für das kommende Pfingstwochenende rechnen Experten mit Staus.Foto: Gerhard G. / Pixabay Aktuell staut sich der Verkehr auf der A1 vor Bremen. Symbolfoto: Pixabay
A1

Autofahrer stirbt nach Unfall auf der Autobahn

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Ein Herzanfall war offenbar Auslöser für den schweren Unfall am Sonntag auf der A1.

Ein 85 Jahre alter Autofahrer führte aufgrund eines Krankheitsfalles am Sonntagnachmittag auf der Autobahn 1 eine Vollbremsung durch, in Folge dessen es zu einem Verkehrsunfall kam. Zwei Personen mussten mit lebensgefährlichen Verletzungen in Krankenhäuser gebracht werden, der Autofahrer verstarb noch am Unfallort.

Der 85-Jährige befuhr mit seinem Honda Civic den linken Fahrstreifen der A 1 in Fahrtrichtung Hamburg. Kurz vor der Anschlussstelle Hemelingen überholte er einen Toyota Proace, erlitt danach offenbar einen Herzanfall und leitete eine Vollbremsung ein. Der 29-jährige Fahrer des Toyotas, der nach dem Überholvorgang ebenfalls auf den linken Fahrstreifen wechselte, konnte nicht mehr stoppen und fuhr dem Honda hinten auf.

Reanimation erfolglos

Ersthelfer bargen den Senioren und führten vergeblich Reanimationsmaßnahmen durch. Die Feuerwehr befreite eine eingeklemmte 89-Jährige aus dem Auto. Sie und ein 82 Jahre alter Insasse wurden mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Toyotas, seine 33 Jahre alte Beifahrerin und ihr vierjähriges Kind erlitten leichte, eine weitere 33-jährige Mitfahrerin schwere Verletzungen.

An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Durch die mehrstündige Sperrung der A 1 entstand ein erheblicher Rückstau. Die weiteren Ermittlungen durch das Verkehrsunfallkommissariat dauern an.

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