Das Ensemble „Los Temperamentos“ eröffnet dieses Jahr das Gartenkultur-Musikfestival mit Barock-Musik im Garten des Focke-Museums. Foto: Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen Das Ensemble „Los Temperamentos“ eröffnet dieses Jahr das Gartenkultur-Musikfestival mit Barock-Musik im Garten des Focke-Museums. Foto: Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen
Musikfestival

Malerische Kulissen mit Musik

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Große Bandbreite an Musikrichtungen: 19. Gartenkultur-Musikfestival findet vom 19. Juli bis 28. August statt

Was haben Gärten und Musik gemeinsam? „Beide haben eine entspannende Wirkung“, sagt die Bremer Kulturstaatsrätin Carmen Emigholz.

So kann man beim Gartenkultur-Musikfestival vom 29. Juli bis 31. August in malerischen Kulissen in Bremen und umzu Livemusik genießen.

Von Großkneten im Westen bis Ottersberg im Osten und von Schwanewede im Norden bis Asendorf im Süden finden in 19 Städten und Gemeinden insgesamt 40 Konzerte statt.

Auftaktkonzert in Bremen

Dabei ist eine große Bandbreite an Musikrichtungen: von Pop, Swing, Rock und Jazz bis zu klassischen Musik, von Spul und Blues über internationale Folkmusik bis zu Chansons.

Das Auftaktkonzert zum 19. Gartenkultur-Musikfestival findet in diesem Jahr in Bremen statt. „Los Temperamentos“ entführen am 29. Juli im Garten des Focke-Museums in die Barockzeit.

„Bei uns steht der kulturelle Austausch im Fokus. Wir haben Musik aus Südamerika und Europa im Programm“, sagt Swantje Tams Freier, Geschäftsführerin von Los Temperamentos.

Neben den bekannten Gärten wie dem Rathauspark in Achim, der Burginsel in den Delmenhorster Graftanlagen oder der Museumsanlage in Osterholz-Scharmbeck sind auch zwei neue Orte mit dabei: die Alte Oberförsterei in Bassum und das Gut Spascher Sand in Wildeshausen.

Von großen Veranstaltungen bis kleinen Aktionen, die auf die Konzerte einstimmen, wird einiges geboten: So gibt es beispielsweise wieder den Kulturspaziergang als exklusives Angebot. Von 20 Karten ist allerdings die Hälfte schon weg.

Radtouren zu den Konzerten

Interessierte können sich auch wieder auf geführte Radtouren zu den Konzertorten freuen. „Da haben wir sieben Stück mit den lokalen ADFCs organisiert. Die Strecken reichen von 20 bis 40 Kilometer“, sagt Freese.

Zum Beispiel geht es am 19. August durch das Waller Kleingartengebiet, an der Kleinen Wümme und am Stadtwaldsee entlang bis zum Haus am Walde. Dort singen um 19 Uhr Christina Lux und Oliver George.

Das komplette Programm findet man in den Programmheften. Die liegen in den Mitgliedskommunen des Kommunalverbunds Bremen/Niedersachsen sowie an vielen öffentlichen Stellen aus. Außerdem kann das Programm online unter gartenkultur-musikfestival.de eingesehen werden.

Die meisten Konzerte sind kostenlos, Karten für kostenpflichtige Veranstaltungen gibt es bei dem jeweiligen Veranstalter.

Das Gartenkultur-Musikfestival ist ein Gemeinschaftsprojekt verschiedener Kulturschaffender aus Städten und Gemeinden unter dem Dach des Kommunalverbunds.

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