Wird wohl keine lange Eingewöhnungszeit benötigen: Neuzugang Mitchell Weiser. Foto: Nordphoto Mitchell Weiser wurde am Samstag gegen den niederländischen Erstligisten eingewechselt und traf zum zwischenzeitlichen 2:2. Foto: Nordphoto
Geheimniskrämerei

Zur Rückkehr einen Treffer

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Werder trennt sich in einem geheimen Testspiel mit 3:3 vom holländischen Erstligisten Twente Enschede.

Mit Geheimniskrämerei waren sie in den vergangenen beiden Tagen ganz groß, beim SV Werder. Am Samstagmittag bestritt die Mannschaft ein geheimes Testspiel gegen den niederländischen Erstligisten Twente Enschede. Endstand 3:3. Es war die Partie, die eigentlich in Lotte hätte ausgetragen werden sollen, dann aber wegen Bedenken der Polizei, dass rivalisierende holländische Fangruppen aufeinandertreffen könnte dort gestrichen worden war. Und auch für das gestrige Match in Enschede hatten niederländischen Behörden darauf gedrungen, dieses nicht anzukündigen.

Aus Leverkusen zurück

Begonnen hatte die Geheimniskrämerei bereits am Freitagmittag bei einer Medienrunde mit Jiri Pavlenka. Kurz vor deren Beginn war Mitchell Weiser am Weserstadion gesehen worden. Und so galt die erste Frage nicht dem tschechischen Keeper, sondern dem in Leverkusen aussortierten Rechtsverteidiger, der in der vergangenen Saison noch das Trikot der Grün-Weißen getragen hatte, bevor er am Ende des Leihgeschäfts wieder ans Bayer-Kreuz zurückkehrte.

Um eine Alternative reicher

„Wir kommentieren keine Gerüchte“, antwortete Werders Pressemann Norman Ibenthal. Wobei das Auftauchen Weisers ja nun alles andere als ein Gerücht, sondern eine Tatsache war. Um es kurz zu machen. Weiser, der bei Bayer noch auf eine Abfindung spekuliert hatte, ist wieder zurück an der Weser und die ohnehin gut besetzte Defensivabteilung des Wiederaufsteigers um eine Alternative reicher. Diesmal keine Leihe, sondern echter Transfer.

Pavlenka pariert Strafstoß

Was das Testspiel am Samstag angeht, so wurde dort über 4 x 30 Minuten gespielt. Die Tore für Werder erzielten Marvin Ducksch (1:0, 26.), Mitchell Weiser (2:2, 79.) sowie Niklas Schmidt (3:3, 100.). In der 107. Minute wehrte Pavlenka einen von ihm selbst verursachten Strafstoß ab, so dass es bei einem durchwachsenen Remis blieb.

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