Stimmungsvolle Beleuchtung sorgt auf dem Schwaneweder Weihnachtsmarkt für eine besinnliche Stimmung. Foto: Gemeinde Schwanewede
Was vor etwa 20 Jahren mit fünf Buden und einem Kinderkarussell begann, hat sich inzwischen zu einem stattlichen Event mit 50 Ständen entwickelt: Der Weihnachtsmarkt in Schwanewede ist in den vergangenen Jahren stetig gewachsen.
Umso schmerzlicher waren die beiden vergangenen Jahre, in denen die Veranstaltung aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie abgesagt werden musste. „Letztes Jahr hatten wir alles vorbereitet: einen Zaun, Eingänge, Security. Kurz vor Beginn mussten wir alles absagen“, sagt Marktmeister Karl-Heinz Beyer, der die Veranstaltung von Beginn an im Auftrag der Gemeinde organisiert.
Weihnachtsmann verteilt kleine Gaben
Er freut sich, dass der Weihnachtsmarkt in diesem Jahr wie gewohnt stattfinden kann. Das vierte Adventswochenende steht in Schwanwede traditionell im Zeichen des Weihnachtsmarktes. Vom 16. bis 18. Dezember öffnen auf dem Schwaneweder Marktplatz jeweils von 13 bis 20 Uhr kleine Buden und Karussells.
Angeboten werden unter anderem Artikel aus Glas, Ton und Holz, Hobbykunst, Weidekörbe, Seifen, Kerzen, Schmuck und Textilien. Für die kleinen Besucher sind ein Kinderkarussell, ein Bungee-Trampolin, ein Kinderschminkzelt, Entenangeln, Dosenwerfen und eine Losbude aufgebaut. Zudem ist ein Puppenspieler dort. Täglich verteilt der Weihnachtsmann um 16 Uhr kleine Gaben an die Kinder.
Karl-Heinz Beyer: „Egal welches Wetter, die Besucher sind immer da“
Bürgermeisterin Christina Jantz-Herrmann und der Schwaneweder Ortsbürgermeister Martin Grasekamp eröffnen den Weihnachtsmarkt offiziell am Freitag um 16 Uhr. Die Gruppe „Logger`s Man“ und Kinder aus der Kindertagesstätte Posener Straße begleiten das Ganze mit Musik und Gesang.
„Dass sich der Weihnachtsmarkt so toll entwickeln konnte, ist der Bevölkerung zu verdanken. So viele Vereine, Kitas und die Freiwillige Feuerwehr engagieren sich mit Aktionen und ziehen viel Publikum mit“, sagt Beyer. „Egal welches Wetter ist, die Besucher sind immer da.“ Wenn diese dann auch noch zufrieden seien, sei das die beste Belohnung, so der 82-jährige Marktmeister.
