Während sichdie Gang-Auseinandersetzungen zuspitzen, haben sich Maria und Tony ineinander verliebt und sorgen für die gefühlvollen Momente der „West Side Story“.Foto: Bollmann Während sich die Gang-Auseinandersetzungen zuspitzen, haben sich Maria und Tony ineinander verliebt und sorgen für die gefühlvollen Momente der „West Side Story“. Foto: Bollmann
„West Side Story“

Die große Liebe und die Gangs

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Seit gestern wird das Erfolgsmusical „West Side Story“ im Metropol-Theater aufgeführt - ein Musical-Klassiker.

Der 1957 erstmals am Broadway uraufgeführte, unerreichte Musical-Klassiker lässt in seiner neuen Inszenierung noch einmal das Lebensgefühl der 1950-er Jahre erlebbar – in der bis heute aktuell gebliebenen „West Side Story“. Schon bei der Premiere begeisterten die Schauspieler das Publikum mit einem energiegeladenen Auftritt, welches sich mit Standing Ovations bedankte.

Das Musical begeistert natürlich auch mit den kraftvoll gespielten Tanzeinlagen. Foto: Bollmann

Bei der authentischen und spannungsgeladenen Neuinszenierung entführen Regisseur Lonny Price und über dreißig Schauspieler das Publikum in das New York der 1950-er Jahre, in die heruntergekommenen Hinterhöfe der Upper West Side, wo die „Jets“ als Söhne weißer Amerikaner gegen die puerto-ricanischen Zuwanderer der „Sharks“ um die Vorherrschaft im Viertel kämpfen.

Ein Pflänzchen der Liebe und Hoffnung

Die Auseinandersetzungen der beiden Gangs eskalieren, als sich Maria (Melanie Sierra), die Schwester des „Sharks“-Anführers Bernardo (Antony Sanchez) und der „Jet“ Tony (Jadon Webster) ineinander verlieben. Während sich das Pflänzchen der Liebe und der Hoffnung auf Zukunft entwickelt, steuern die Auseinandersetzungen der Gangs der Katastrophe entgegen.

Kraftvolle Tanzeinlagen der Gangmitglieder – sehr schön. Foto: Bollmann

Hoffnung auf die Zukunft

Am Ende bleiben mehrere Tote auf der Bühne zurück und auch Tony, der eigentlich deeskalieren wollte, verliert am Ende sein Leben. In den Armen seiner Maria sterbend, versucht diese noch einmal die verhärteten Fronten aufzubrechen und den Keim der Hoffnung auf ein besseres Leben in die Zukunft zu tragen.

Viel Gefühl und Spiellust

Jadon Webster und Melanie Sierra spielen das tragische Paar mit viel Gefühl, wie auch die gesamte Crew eine überzeugende Spiellust unter Beweis stellt.

Hervorragend gesungen, erstklassig getanzt, tollt gespielt. Bravo.

Weitere Vorstellungen

Die nächsten Vorstellungen im Metropol-Theater sind am Donnerstag (16. März) und Freitag, jeweils um 19.30 Uhr. Am Mittwoch um 18.30 Uhr. Am Sonnabend und Sonntag um 14.30 sowie um 19.30 Uhr sowie am Sonntag um 14 Uhr.

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