Auf dem Worpsweder Wochenmarkt herrscht ein herzlicher Umgangston. Das gilt auch für die Marktmeister Hans-Gerd Wendelken (links) und Axel Behrens. Foto: Roskamp
Komplett sicher ist sich Axel Behrens nicht, er schätzt aber, dass es den Wochenmarkt in Worpswede in seiner jetzigen Form seit den späten 1980er Jahren gibt. Er verkauft Honig, die Imkerei ist für ihn ein Hobby, seit 20 Jahren ist er auf dem Markt dabei und stellt gemeinsam mit dem Bäcker Hans-Gerd Wendelken das Marktmeister-Team.
Selbst an einem verregneten Samstag ist der Wochenmarkt in dem Künstlerdorf gut besucht und es gibt eine vergleichweise große Auswahl an Ständen. Die Bandbreite würde Behrens gerne noch erweitern. Fisch und Geflügel sähe er gerne. Doch das Problem ist überall das gleiche: Es fehlen Anbieter. Zusätzlich findet der Wochenmarkt in der Bergstraße immer samstags von 9 bis 14 Uhr statt. „Da haben die meisten schon zu tun“, sagt Behrens.
Ein echter Treffpunkt bildet sich regelmäßig auf dem Markt. Bei Kaffee wird miteinander geschnackt, man genießt gemeinsam die entspannte Atmosphäre. Zusätzlich werden bei gutem Wetter auch einige Bänke aufgestellt, man kann etwa frische Kartoffelpuffer genießen oder sich die Kunst von Ina und Markus Landt ansehen. Passend zum Künstlerdorf gibt es dann nämlich auch Bilder zu erwerben. Allerdings nur, wenn es nicht regnet.
