Im Johann Jacobs Haus an der Obernstraße kann man nicht nur Kaffee trinken oder kaufen, sondern auch private Veranstaltungen durchführen oder Barista-Seminare und Röstkurse für Anfänger und Profis besuchen.
Ab sofort verfügt das Haus sogar über eine eigene Kaffeemarke: Rubiac. Geröstet wird vor Ort in einer Zwölf-Kilo-Maschine. In den Rubiac-Packungen verbergen sich exklusive Spezialitätenkaffees, die nur im Johann Jacobs Haus oder über das Internet verkauft werden.
„Mit dem ganzheitlichen Konzept des Johann Jacobs Hauses gehen wir als Familie Jacobs eigene Wege. Wir besinnen uns auf unsere Herkunft und unsere Erfahrungen, schauen aber auch bewusst nach vorne.
Unter anderem möchten wir unser Wissen über Ursprung, Anbau, Farmen, Sorten und Zubereitungen erweitern und weitergeben“, sagt Johann Christian Jacobs. „Unser Ziel ist es, den Genuss und die Vielfalt, die Kaffee auszeichnet, für jeden erlebbar zu machen.“ Ein Schuss Tradition ist auch dabei. Schließlich wurden im Jacobs Haus schon vor 100 Jahren Spezialitätenkaffees geröstet.
Die Rubiac-Kaffees sollen eine geschmackliche Bandbreite von nussig-schokoladig bis hin zu fruchtig-süß und floral abbilden. Und das bei bester Qualität und dem Fokus auf nachhaltiger Produktion.
Dafür seien die Konsumenten auch bereit deutlich mehr zu bezahlen als für Kaffee aus dem Supermarkt, meint Jacobs. Zwischen 36 und 48 Euro pro Kilo kosten die Rubiac-Sorten.
Die Bohnen stammen von Farmen aus Afrika, Lateinamerika sowie Vietnam und lassen sich laut Jacobs bis zum Bauern zurückverfolgen.
Der Name Rubiac ist übrigens vom botanischen Begriff Rubiceae abgeleitet, der die Familie der Kaffeepflanzen bezeichnet.