Oliver Rau, Geschäftsführer der WFB und Martina Ziesing, Abteilungsleiterin des Bremen Tourismus bei der WFB, präsentieren das neue Bremen-Mobil. Foto: Altug Oliver Rau, Geschäftsführer der WFB und Martina Ziesing, Abteilungsleiterin des Bremen Tourismus bei der WFB, präsentieren das neue Bremen-Mobil. Foto: Altug
Bremen-Mobil

Bremens Tourismus geht on Tour

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Das Bremen-Mobil informiert und wirbt zuhause und außerhalb um Touristen

Es ist auf vier Rädern und in den Farben Weiß Rot und Bronze gehalten: Das Bremen-Mobil. Die Wirtschaftsförderung Bremen (WFB) hat mit ihrem Geschäftsführer Oliver Rau und der Abteilungsleiterin des Bremen Tourismus bei der WFB, Martina Ziesing, das neue Fahrzeug auf dem Marktplatz vorgestellt.

Immer dort wo die Menschen sind

„Wir hatten bisher nur zwei feste Anlaufstellen für Touristen, nämlich in der Böttcherstraße und am Hauptbahnhof. Im Februar haben wir uns entschieden, den Standort am Bahnhof zu schließen und auf eine mobile Variante umzusteigen“, erklärt Oliver Rau. „Mit dem Bremen-Mobil werden wir dorthin fahren, wo die Menschen uns besuchen können.“ Das Hauptziel, so Rau weiter, bestehe darin, die Menschen für Bremen zu begeistern, sie zu informieren und zu beraten.

Im Sommer hat das Bremen-Mobil bereits eine erfolgreiche Testwoche an der Nordsee absolviert. „Das hat wirklich hervorragend funktioniert“, betont Rau. Die erste große Bewährungsprobe erwartet das Bremen-Mobil in der kommenden Woche am Tag der Deutschen Einheit. „An diesem Tag wird das Fahrzeug in Hamburg an der Mönckebergstraße stehen und den Bremen-Auftritt dort abrunden“, erklärt der WFB-Geschäftsführer.

Persönliche Beratung ist gefragt

Die Nachfrage nach persönlicher Beratung vor Ort bleibt ungebrochen hoch, wie Rau erläutert. „An einem gewöhnlichen Tag in der Böttcherstraße besuchen uns 1.000 Menschen“, führt er aus. „Man sieht es auch hier. Kaum hatten wir die Luke geöffnet, standen bereits die ersten Besucher vor uns und fragten nach dem Weg zum Ratskeller oder zu den Stadtmusikanten. Dies beweist, dass es nach wie vor einen Bedarf für analoge Werbemittel gibt“, fügt er hinzu.

Martina Ziesing unterstreicht die Bedeutung persönlicher Beratung: „Die persönliche Beratung hat nach wie vor einen ganz wichtigen Stellenwert. Wenn ich Restaurantempfehlungen benötige, wissen möchte, wie lange die Stadtrundfahrt dauert und ob sie aufgrund meines Alters machbar ist, all das erfahre ich hier beim Bremen-Mobil. Die persönliche Beratung ist nach wie vor äußerst wichtig, auch für junge Menschen.“

Im Sommer an der Nordsee unterwegs

Das Bremen-Mobil wird im Sommer an die Nordsee touren und während des Freimarkts und des Weihnachtsmarkts auf dem Marktplatz stehen. „Wir sind jetzt viel zentraler und direkter für unsere Kunden da als zuvor. Alles, was wir früher in der Böttcherstraße angeboten haben, können wir jetzt aus dem Bremen-Mobil heraus verkaufen“, freut sich Ziesing.

Die Einführung des Bremen-Mobils führte zu keinen Entlassungen. Die beiden Mitarbeiterinnen des Info-Punkts am Hauptbahnhof sind nun mit dem Bremen-Mobil unterwegs.

Finanziert wurde das Bremen-Mobil durch das Restart-Tourismusprogramm aus dem Bremen-Fond. Laut Rau beliefen sich die Kosten für das Fahrzeug auf etwas weniger als 70.000 Euro.

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