Roncalli-Gründer Bernhard Paul hat einen besonderen Bezug zu Bremen. Foto: Schlie Roncalli-Gründer Bernhard Paul hat einen besonderen Bezug zu Bremen. Foto: Schlie
Zirkus

Zwei Gastspiele am Stück

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Roncalli kommt künstlerisch und romantisch

Er sieht aus, wie aus dem Ei gepellt. Und nicht wie jemand aus dem Jahrgang 1947, der gerade auf dem Weg von Köln nach Bremen stundenlang im Stau gestanden hat.

Doch Zirkusdirektor Bernhard Paul lässt es sich nicht nehmen, für ein paar Stunden in die Hansestadt zu kommen, um persönlich von den bevorstehenden Gastspielen in der Wesermetropole zu berichten. Derer gibt es nämlich in Kürze auf der Bürgerweide gleich zwei.

Vom 18. November bis 10. Dezember präsentiert das 150-köpfige Ensemble das Programm „All for ART for All“. Im Wort Artistik stecke das Wort Art, so sei der gebürtige Österreicher auf die Idee zu dem Titel gekommen.

Zudem sei man artgerecht, weil man auf den Umgang mit Tieren in der Show verzichte. In der Manege dreht sich folglich alles nur um Kunst in all ihren zahlreichen Facetten – ein Spektakel zwischen Historie und Moderne. Die Weltklasse-Artisten interpretieren Elemente aus dem Bauhaus wie auch Werke von da Vinci auf ihre Weise. Für Frauenpower in der Manege sorgt unter anderem Maria Sarach als lebendes Mondrian-Gemälde.

„Poetisch, romantisch“ geht es weiter. Denn so lautet das Motto, wenn Roncalli zum „1. Bremer Weihnachtszirkus“ vom 16. Dezember bis 7. Januar 2024 nach Bremen kommt. „Dann gibt es eine komplett neue Show, die die Herzen der Bremer in festliche Stimmung versetzen wird“, verspricht der Chef.
■ Karten unter roncalli.de.

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