Bremer Klaben darf nur in Bremen und Umgebung gebacken werden.. Foto: Schlie
Anschnitt

Bremer Bäcker eröffnen Donnerstag die Klabensaison

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Die Bremer Bäcker-Innung lädt am 16. November zum traditionellen Klabenanschnitt auf dem Marktplatz ein.

Die Bäcker-Innung Bremen veranstaltet wieder den traditionellen Klabenanschnitt auf dem Marktplatz. Der feierliche Anschnitt der 100 Meter Klaben beginnt am Donnerstag, 16. November 2023, um 11 Uhr. In diesem Jahr erhält Obermeister Peter Büser tatkräftige Unterstützung von Claudia Schilling (SPD), Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration. Die vielen Helferinnen und Helfer, die Jahr für Jahr fleißig den Klaben schneiden und eintüten, stehen schon in den Startlöchern.

100 Meter Klaben gebacken

Ein weiterer Unterstützer ist das Kompetenzzentrum der Handwerkskammer Bremen, die Handwerk gGmbH. Schon seit 38 Jahren stellt sie  ihre Ausbildungs-Backstube für das Backen der 100 Meter Klaben zur Verfügung.

Dort haben nach Angaben der Innung in den vergangenen Wochen die beiden Bäckermeister im Ruhestand, Hans Jürgen Schröder und Bruno Bollenbach, mit den helfenden Händen von Günter Schmieder (Vorstand Bäcker-Innung Bremen) und Hajo Wilkening (ÜLU-Meister der Handwerk gGmbH), mit viel Erfahrung und Leidenschaft für das Bäckerhandwerk die vielen Teige nach dem streng geheimen Rezept geknetet und gebacken. Nun ruhen die Klaben noch eine Weile, damit sie pünktlich zum Anschnitt ihr volles Aroma entfalten können.

Spende an die Seniorenarbeit der Bremer Tafel

Ebenso wie der jährliche Backmarathon und der feierliche Anschnitt, gehört die Spende aus dem Erlös des Klabenverkaufs für einen guten Zweck fest zur Eröffnung der Klabensaison. Die diesjährige Spende ist laut Bäcker-Innung für die Seniorenarbeit der Bremer Tafel bestimmt.

Die Bremer Tafel sammelt seit 28 Jahren überschüssige Lebensmittel ein, um diese an Bremerinnen und Bremer auszugeben, die über ein nur geringes Einkommen verfügen. Um auf die zunehmende Altersarmut zu reagieren, wurden in den vergangenen Jahren die so genannten Seniorentafeln eröffnet, die sich speziell an die älteren Menschen im Stadtteil richten. Für die nördlichen Stadtteile gibt es zudem einen Bringdienst, damit diejenigen erreicht werden, die den Weg in eine der Ausgabestellen nicht mehr schaffen.

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